Donnerstag, 14.05.2020
Geschichte Russland: Katharina kehrt nach Marx zurückSt. Petersburg. Am 14. Mai 1849 gab Zar Nikolaus I. der Bitte der deutschen Kolonie im Katharinenstadt (heute Marx) an der Wolga statt, ein Denkmal für Katharina II. errichten zu dürfen. Drei Jahre später wurde es feierlich enthüllt.
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Die Deutschen an der Wolga verdankten Katharina ihren Zuzug nach Russland, wo sie jenseits aller ökonomischen Nöte, die damals in Deutschland herrschten, eine neue Existenz aufbauen konnten. Kein Wunder also, dass sie ihre Gönnerin verewigen wollten.
Das Monument stand bis 1941, als es zu Kriegszwecken eingeschmolzen wurde. Auf Initiative der deutschen evangelischen Gemeinde in Marx wurden Spenden zur Wiedererrichtung des Denkmals gesammelt.
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Am 29. September 2007 wurde die bronzene Kaiserin feierlich eingeweiht. Sie sitzt auf ihrem Thron und hält den Ukas über die Ansiedlung deutscher Kolonisten an der Wolga in den Händen.
(sb/.rufo)
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