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Dieses Plakat lädt ein zum deutsch-russischen Energiesymposium in Moskau. (Foto: dialog-ev.de)
Dieses Plakat lädt ein zum deutsch-russischen Energiesymposium in Moskau. (Foto: dialog-ev.de)
Freitag, 14.05.2010

13. dialog-Symposium - Visionen für die Zukunft

Moskau. Russland besitzt reichliche Energien, aber auch die sind nicht unerschöpflich. Das 13. dialog-Symposium diskutiert am 21. bis 23. Mai in Moskau über „Wege zu mehr Energieeffizienz in Russland und Deutschland“.

Russland will den Energieverbrauch seiner Wirtschaft bis 2020 um 40 Prozent senken, lautet die Zielvorgabe von Präsident Dmitri Medwedjew im Juni 2008.

Doch noch immer sind die Probleme groß: Der Energiebedarf im Industrie- und Wohnungssektor ist drei bis vier Mal so hoch wie in westeuropäischen Ländern, die Nutzung erneuerbarer Energien steht noch am Anfang.

Energiesparmaßnahmen gesucht

Die Vereinigung deutscher und russischer Ökonomen, kurz dialog e.V., widmet sich diesem Problem in seinem diesjährigen Jahressymposium. Das 13. dialog-Symposium zum Thema „Greentech – Leitindustrie der Zukunft“ findet vom 21. – 23. Mai in den Räumen der Higher School of Economics statt.

Im Internet
• Mehr Informationen zum Symposium gibt es hier

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Enormes Wachstumspotential grüner Energietechnik

Experten gehen davon aus, dass sich das Weltmarktvolumen für Umwelttechnik (Greentech) bis 2020 mehr als verdoppeln wird. Besonders Technologien, die auf Energieeffizienz setzen, werden von dieser Entwicklung profitieren.

„Deutschland hat das Potential solcher Technologien früh erkannt, so dass Russland von einem Erfahrungsaustausch im effizienten Umgang mit seinen Ressourcen profitieren kann“ , so Anna-Lena Nickel, Vorsitzende des dialog e.V.

Im Rahmen von Präsentationen und Diskussionen informieren eingeladene Vertreter aus Politik und Wirtschaft daher über die Ausgangssituation am russischen Markt. Die Teilnahme am Vortragsteil der Veranstaltung ist kostenlos.

Für den deutsch-russischen Abend am Samstag, den 22. Mai, ist eine Teilnahmegebühr zu entrichten, die vor Ort bezahlt werden kann. Anmeldung unter [email protected].

(Gesine Schultz/.rufo)


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