Mittwoch, 21.03.2012
Vierte Amtszeit für Gouverneur der Olympia-RegionKrasnodar. Alexander Tkatschow tritt seine vierte Amtszeit als Gouverneur des Gebiets Krasnodar an. Trotz Kritik gilt er auch nach elf Jahren im Amt als Garant für die Kontinuität in der Olympia-Region vor Sotschi-2014.
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In vielen russischen Regionen müssen Gouverneure nach den letzten schlechten Wahlergebnissen der Kreml-Partei ihre Sessel räumen. Alexander Tkatschow betrifft dies nicht seine Kandidatur hatte Präsident Dmitri Medwedew am 11. März selbst vorgeschlagen.
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Jetzt wurde Tkatschow mit großer Mehrheit vom Parlament in Krasnodar bestätigt, in dem von 69 Abgeordneten 60 Putins Einigem Russland angehören. Eine klare Sache also. Tkatschow ist seit 2001 im Amt und gilt in Moskau als Garant für Sicherheit und Kontinuität in der Vorbereitung auf die Winterolympiade in Sotschi, das sich ja im Gebiet Krasnodar befindet.
Nach der Wahl sagte der alte und neue Gouverneur: Zum vierten Mal übernehme ich die Vollmachten im Gebiet und ich verstehe, dass wir vier Mal mehr arbeiten müssen, obwohl ich mich für die letzten elf Jahre nicht schämen muss.
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Kritik hatte es unlängst gegeben, als Tkatschow einem mit seinem Einkommen unzufriedenen Mann im Twitter nahelegte, der solle nicht rumheulen, sondern sich eine neue Arbeit suchen. Daraufhin hatte es in Blogs böse Worte gegen den Gouverneur gehagelt.
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Die Region Krasnodar gilt als wirtschaftlich stabil, steht aber immer wieder in der Kritik wegen der ausufernden Korruption im Zusammenhang mit den Olympiabauten von Sotschi und Umgebung.
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