Donnerstag, 06.10.2011
Russland hat gefährlichste Fußballvereine der WeltLondon. Laut dem britischen Portal Dailyrecord.co.uk sind die Kaukasus-Fußballvereine Anschi Machatschkala und Terek Grosny die beiden gefährlichsten der Welt. Es folgen Marseille und die Nationalelf von Togo.
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Anschi steht ganz oben auf der schwarzen Liste in Machatschkala in der unruhigen Kaukasus-Region sei es so gefährlich, dass sich die Mannschaft fast durchweg bei Moskau aufhalte und nur zu Heimspielen eingeflogen wird, schriebt Dailyrecord. Am Tag als Superstar Samuel Eto-o dort angereist war, seien fünf Menschen in der Stadt bei Schusswechseln ums Leben gekommen.
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Fußballerlegende Ruud Gullit, der bei Terek Grosny zum Startrainer verpflichtet worden war, habe seinen Platz wegen schlechter Ergebnisse verloren, wobei Tschetschenen-Chef Ramsan Kadyrow ihm persönlich gedroht haben soll.
Zur besseren Illustration führt das Portal an, Kadyrow habe damit geprahlt, er habe sich für den Tod seines Vaters Ahmed Kadyrow im Mai 2004 eigenhändig gerächt: Ich habe schon die getötet, die ich töten musste, und die dahinter standen, sind auch schon bestraft, wird Kadyrow-Junior zitiert.
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Olympique Marseille steht auf Platz drei der unehrenhaften Liste, weil dort zehn Fußballer in den letzten Monaten Opfer von bewaffneten Überfällen gewesen sein sollen. Der Bus der Nationalmannschaft von Togo war 2010 auf dem Weg zur WM in Südafrika überfallen worden der Fahrer starb, zwei Spieler wurden schwer verletzt.
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jich 06.10.2011 - 15:14
Und schon sieht man, wie solche Rankings zustande kommen. Gerüchte um persönliche Drohungen in Grosny und Schießereien in der Stadt von Machtschkala sind um einiges gefährlicher als tatsächliche Überfälle in Marseille und Verletzungen in Togo... Aber hey, zumindest sind die Überfälle auf demokratischem Boden und oligarchenfrei verlaufen...
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