Donnerstag, 05.01.2012
Kaliningrad: Brandanschlag auf Einiges Russland-BüroKaliningrad. Im Kaliningrader Büro der Regierungspartei Einiges Russland ist während der Feiertage von Unbekannten Feuer gelegt worden. Zumindest geht die Polizei von Brandstiftung aus.
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Nach Angaben der Miliz schlugen am Dienstag gegen 1 Uhr nachts in der ersten Etage des Hauses in der Karl-Marx-Straße die Rauchmelder an. Die ganz in der Nähe stationierte und schon nach wenigen Minuten anrückende Feuerwehr hatte den Brand im Parteibüro schnell gelöscht.
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Personen wurden nicht verletzt. Ermittler bestätigten gestern, dass es sich offenkundig um Brandstiftung handelt: Unbekannte sind demnach durch ein Fenster im Hof in das Büro eingebrochen, haben in einem der Büroräume einen Tisch und darauf liegendes Papier mit einer brennbaren Masse übergossen und angezündet.
Mitglieder des Kaliningrader ER-Verbandes sprachen von einer geplanten und organisierten Aktion. Wenn der Anschlag uns Angst einjagen sollte, dann war das vergebliche Mühe, sagte der Duma-Abgeordnete Andrej Kolesnik, ER-Politsekretär für das Gebiet Kaliningrad. Wer zu solchen Mitteln greife, verdiene nur Verachtung.
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Nachts durch ein Fenster einsteigen, Feuer legen so etwas tun nur Schwächlinge, die nichts zu melden haben. Aber ich kann denen, die hinter diesem Anschlag stehen, nur empfehlen: Mit Feuer spielt man nicht! Er wolle nicht hoffen, dass die Aktion ein Vorbote für das neue Gesicht des politischen Wettbewerbs im Gebiet sei, so Kolesnik.
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