Montag, 24.12.2012
Kältewelle weicht plötzlich, jetzt kommt warmer SchneeMoskau/St. Petersburg. Die für Dezember ungewöhnlich lange und intensive Kältewelle weicht in den nächsten Tagen zumindest über dem europäischen Teil Russlands und dies ziemlich plötzlich: Es muss mit Schneefällen und Glatteis gerechnet werden.
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Die vergangene Nacht war in der Region Moskau die kälteste seit neuen Tagen: Am Flughafen Domodedowo wurden minus 30 Grad gemessen. Heute und in der kommenden Nacht soll es noch recht frostig bleiben aber am Dienstag schlägt dann den Prognosen zufolge das Wetter um: Die Tagestemperaturen steigen auf 6 bis 7 Grad Frost, am Mittwoch sollen sie nur noch zwischen 0 und minus 2 Grad liegen. Begleitet wird der Wärmeeinbruch von Schneefällen, warnen die Meteorologen.
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In St. Petersburg könnte der Wetterwechsel noch heftiger verlaufen: Für Dienstag verspricht Gismeto.ru minus 4 Grad, für Mittwoch Mittag sogar 2 Grad plus. An beiden Tagen sei mit Schneefällen zu rechnen, die vor allem am Mittwoch heftig ausfallen können.
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Sollte bei Plustemperaturen der Schnee in Regen übergehen, ist mit starker Glatteisbildung zu rechnen: Der Boden ist nach der Kältewelle noch eiskalt wo nicht vorab gut mit Salz gestreut wurde, wird es dann spiegelblank.
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Zum Wochenende und dem Jahreswechsel hin soll sich dann über dem europäischen Russland stabiler leichter Frost einstellen. Auch im unterkühlten Zentralsibirien soll es mit Werten um die minus 10 Grad dann wieder angenehm mild sein.
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