Barnaul. Die Verwaltung des Gebiets Altaj hat eine Ausgangssperre verhängt. Grund: In der jüngsten Vergangenheit wurden zwei Dörfer des Gebiets von bis zu 30 hungrigen Bären heimgesucht.
Aus Sicherheitsgründen müssen die Bürger des Gebiets nördlich der Grenzen zu Kasachstan und der Mongolei nach Anbruch der Dunkelheit und bis zum Sonnenaufgang in ihren Häusern bleiben. Auch tagsüber dürfen sich die Bürger im Gebiet Altaj nicht frei bewegen, sondern nur in Begleitung von bewaffneten Sicherheitsbeamten.
Die Bären hatten in den beiden Dörfern Jajlju und Bele in Gärten Obst und Gemüse sowie Haustiere gefressen die beiden Dörfer befinden sich innerhalb des Naturschutzgebiets Altaj.
Wie die stellvertretende Direktorin des Naturschutzgebiets Swetlana Tschuchonzew erklärte, sei der massenhafte Überfall der Bären auf die Dörfer mit der geringen Nuss- und Beeren-Ernte in diesem Jahr in den Wäldern des Gebiets zu erklären. Nüsse und Beeren gehörten zur Hauptnahrung der Tiere.
Am Dienstag will die Verwaltung des Naturschutzgebiets über den Abschuss der Bären beraten.
Da ist doch was im Busch! Ziemlich eingewachsen, aber dennoch auf Hochglanz poliert, lauert der alte Revolutionär Lenin hinterhältig im Petersburger Botanischen Garten den Besuchern auf. (foto: Deeg/.rufo)
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