Видео ролики бесплатно онлайн

Смотреть мама и сын видео

Официальный сайт rosregistr 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Opposition am Scheideweg – wo führt der Weg hin?
OSZE-Gebetsmühlen verstellen den Blick auf den Wandel
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Bitte einzutreten: Putin bei einem ersten Koordinierungstreffen seines "Volksfront" genannten Wahlvereins (Foto: premier.gov.ru)
Bitte einzutreten: Putin bei einem ersten Koordinierungstreffen seines "Volksfront" genannten Wahlvereins (Foto: premier.gov.ru)
Montag, 09.05.2011

Putin will Wahlen mit einer „Volksfront“ gewinnen

Wolgograd. Wladimir Putin hat seiner Hauspartei „Einiges Russland“ eine neue Wahlstrategie verordnet: Die Beamtenpartei soll zu den Dumawahlen Vertreter von gesellschaftlichen Organisationen huckepack nehmen.

Die Losung von der Schaffung einer „Allrussischen Volksfront“ gab Putin am Freitag auf einem Parteikongress in Wolgograd aus. Gewerkschaften und Jugendorganisationen, Frauenverbände, Weltkriegs- und Afghanistan-Kriegsveteranen sollen Gelegenheit bekommen, auch parteilose Vertreter auf der ER-Kandidatenliste unterzubringen.

Dafür kann, so offenbar Putins Kalkül, die in letzter Zeit wegen Korruption, Machtallüren und schamloser Bereicherung der russischen Führungsebene zunehmend unbeliebter werdende Kreml-Partei auf die tatkräftige Unterstützung dieser Massenorganisationen im Wahlkampf rechnen.

Volksfront soll Putin-Fanclub sein


Voraussetzung für eine Teilnahme sei, so Wladimir Putin, dass es sich um „im Geiste nahe stehende“ Organisationen handeln müsse. Sein Pressesprecher Dmitri Peskow erläuterte später, dass die Volksfront eine „Vereinigung von Gleichen“ sein solle, die „an die schrittweise erfolgende Entwicklung Russlands glauben“. Die Front solle nicht auf Basis der Partei, sondern eher „um Putin als Autor dieser Idee“ entstehen.

Damit könnte die Volksfront auch zugleich zu einer Art Anti-Medwedew-Bündnis bei der Frage der nächsten Präsidentschaftskandidatur werden, denn Staatschef Dmitri Medwedew gibt als Parole vorrangig die "schnelle Modernisierung Russlands" aus - was den von Putin angesprochenen konservativen Kreisen eher verdächtig erscheint.

Zur Duma-Wahl nur unter ER-Flagge


Allerdings kann die neue Volksfront bei den Dumawahlen nach dem Wahlrecht nicht unter eigener Flagge antreten, sondern nur unter dem Namen der registrierten Partei „Einiges Russland“. Duma-Vorsitzender Boris Gryslow, der zugleich das Tagesgeschäft der Putin-Partei führt, kündigte bereits an, dass ER bis zu 150 Vertreter von anderen Volksfront-Beteiligten auf seine Kandidatenliste für die Duma-Wahl im Dezember setzen wird.

Ihre Unterstützung für das Vorhaben drückten auf dem Parteikongress dann auch gleich Vertreter der verschiedensten zivilgesellschaftlichen Organisationen aus - von den Kleingärtnern über die Pädagogen bis hin zu einem Rentnerverband.

Opposition: Beamten-Elite simuliert Volksnähe


Aus Oppositionskreisen wurde die Idee Putins als populistisch kritisiert. Die Kommunisten ätzten, dass eine elitäre Beamten-Partei wie ER gar keine breite Volksfront bilden könne, weil sie keine Unterstützung im echten Volk habe. Die Organisationen, die sich jetzt mit ER verbünden würden, seien ohnehin schon Kreml-treu eingestellt.

Bei Russland-Aktuell
• Afrikanischer Kommunalpolitiker verlässt Putin-Partei (06.05.2011)
• Föderationsrats-Chef Mironow droht Mandats-Verlust (05.05.2011)
• Schirinowski klagt: Hunger und Harndrang bei Putinrede (20.04.2011)
• Putins Regierungsansprache eröffnet Duma-Wahlkampf (20.04.2011)
• Kreml-Partei: Wir unterstützen den, der kandidiert (13.04.2011)
Die ebenfalls Kreml-nahe kleine Linkspartei „Gerechtes Russland“ kündigte an, ebenfalls für Vertreter gesellschaftlicher Organisationen ihre Dumawahl-Liste zu öffnen.

Schirinowski, der populistische Führer der nationalistischen LDPR, bezeichnete die Volkfront-Idee der Konkurrenz als „öffentliches Eingeständnis des Unvermögens der ER, die Lage im Land zu ändern“. Seine Partei werde sich der Front jedenfalls nicht anschließen.

Volksfront gleich Einheitspartei?


Leonid Gosman, Co-Vorsitzender der liberalen Partei „Rechte Sache“ unterstellte Putin gar den Versuch, „ein Einparteien-System nicht nur de facto, sondern de jure“ einführen zu wollen. Putins Vorstoß zeuge davon, dass der mächtige Premier nicht mehr an den demokratischen Entwicklungsweg Russlands glaube.

ER schwächelt in Unfragen - aber auf hohem Niveau


Die Unterstützung von „Einiges Russland“ ist gemäß Umfragen des Meinungsforschungsinstitutes Wziom von einem Höhepunkt 2008 mit Werten von 55 bis 60 Prozent auf etwa 45 Prozent Ende April zurückgegangen. Unter Berücksichtigung der Nicht-Wähler hätte ER damit aber auch jetzt eine absolute Mehrheit in der Duma sicher – ganz ohne Volksfront.

Die drei anderen in der Duma vertretenen Parteien kommen momentan aber nur auf Werte von 11 bis 4 Prozent.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 09.05.2011
Zurück zur Hauptseite








Russland hat seine Bürger zur Wahl gebeten: Am Sonntag konnten die Wähler entscheiden, ob sie Appetit auf weitere sechs Jahre mit Wladimir Putin als Kreml-Chef haben - oder ob ihnen die kleinen Brötchen in Form der Oppositionskandidaten besser schmecken. Sie haben sich für Putin entschieden. (Topfoto: Deeg/.rufo)






Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Als Chef vom Dienst ist für Sie
im Moment im aktuellen Einsatz
Susanne Brammerloh, St.Petersburg

Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
St.Petersburg
Petersburger Protest-Bilanz: Hunderte festgenommen
Kommentar
OSZE-Gebetsmühlen verstellen den Blick auf den Wandel
Kaliningrad
Wahl: Kaliningrad verdirbt Putin die Siegerlaune
Thema der Woche
Wladimir Putin gewinnt die Präsidentenwahlen souverän
Kopf der Woche
Mit einer Träne im Knopfloch - Dialog statt Durchmarsch
Moskau
Claudia Pechstein mit viel Spaß beim Wirtschaftsclub
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Mittwoch, 7. März
17:27 

Wetteramt: Moskau hat das härteste Klima in Europa

16:39 

Rechnungshof überprüft Steuer-Vergünstigungen für RusAl

15:39 

Petersburger deutsche Schule lädt zum Flohmarkt ein

14:46 

Opposition am Scheideweg – wo führt der Weg hin?

13:08 

Finanzministerium will Umlauf von Bargeld einschränken

12:46 

Polizei dementiert Schlagstock-Einsatz gegen Presse

12:00 

Revolution bei kleiner Kremlpartei, Aus für Mironow

09:41 

Champions League: Zenit St. Petersburg fliegt raus

08:55 

Kamtschatka: Leiter der Gefängniswache läuft Amok

01:01 

Russland Geschichte: Planeten, Kosmonauten, Frauentag

Dienstag, 6. März
19:04 

Petersburg: Bei Demo Festgenommene werden abgeurteilt

17:48 

Putins Wahlversprechen zu teuer: Börsenkurse kippen

16:31 

Putin: Es gab Wahlverstöße, sie sind aufzuklären

14:31 

Petersburger Protest-Bilanz: Hunderte festgenommen

13:40 

Reichster Russe ist Stahlbaron Alischer Usmanow

12:06 

OSZE-Gebetsmühlen verstellen den Blick auf den Wandel

11:45 

Westerwelle vs Lukaschenko: Besser Diktator als schwul?

10:23 

Armenische Fluglinie Armavia in unbefristem Streik

09:11 

Oppositionsdemo endet mit Schlägerei und Festnahmen

01:01 

Russland Geschichte: Vater der russischen Idee geboren

Montag, 5. März
18:33 

Abramowitsch sichert sich sündhafte teure Loge bei EM

17:42 

Wahl: Kaliningrad verdirbt Putin die Siegerlaune

17:09 

Wahlbeobachter: Ergebnis in Russland war vorher klar

16:17 

Pussy Riot: zwei Feministinnen im Hungerstreik

15:35 

Nach der Wahl: Kundgebungen pro und contra Putin

14:29 

Kirche rät Putin: Folge dem Vermächtnis Alexanders III.

13:40 

Putin - Lieblingskandidat der Moslems in Russland

10:34 

Mit einer Träne im Knopfloch - Dialog statt Durchmarsch

01:18 

Putins Resultat steigt und steigt: knapp 65 Prozent

01:01 

Russland Geschichte: Bauern befreit, Stalin gestorben

00:55 

Die Revolution bleibt aus: Putin ist nicht zu schlagen

Sonntag, 4. März
23:24 

Wladimir Putin gewinnt die Präsidentenwahlen souverän

21:55 

20 Prozent ausgezählt: Putin liegt bei 62,5 Prozent

21:41 

Opposition spricht von massenhaften Manipulationen

21:09 

Erste Ergebnisse: Putin mit etwa 60 Prozent gewählt

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell







google.com
yahoo.com

В хорошем качестве hd видео

Смотреть видео hd онлайн