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Symbol des Petersburger Dialogs
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Freitag, 23.07.2004

Petersburger Dialog: Themen, Fragen und Projekte

Die Ehrendoktorwürde für Putin erregt Hamburg - wo Putin Anfang September zu Gast sein wird: bei den alljährlichen deutsch-russischen Regierungskonsultationen und dem „Petersburger Dialog“, von Putin und Schröder 2000 als „Dialog der Zivilgesellschaften“ angestoßen. Hier soll Klartext geredet werden. Ein russland-aktuell.RU-Gespräch mit den Organisatoren:

russland-aktuell: Martin Hoffmann, Sie sind Geschäftsführer des Deutsch-Russischen Forums und gehören zum Lenkungsausschuss des Petersburger Dialogs. Putin und Schröder haben den Petersburger Dialog als „Dialog der Zivilgesellschaften“ angestoßen. Wie würden Sie die Lage im vierten Dialog-Jahr sehen: gibt es mehr Zivilgesellschaft ?

HOFFMANN: Wir haben große Fortschritte gemacht. Besonders beim Kulturaustausch, bei den Städtepartnerschaften und dem Jugendaustausch. Im politischen Bereich ist es etwas schwieriger. Aber ich hatte schon auch im letzten Jahr gesagt, und das ist meine feste Überzeugung, man darf den Petersburger Dialog nicht mit Vorstellungen überlasten, die er nicht leisten kann.
Bei Russland-Aktuell
• Petersburger Dialog

Der Petersburger Dialog ist nicht dazu da, Gesellschaft umzustrukturieren. Er kann Ideen liefern, in welchen Bereichen die Menschen gut und sinnvoll zusammenarbeiten können. Der Dialog hat nicht den Anspruch erhoben, belehrend zu wirken. Man überlegt gemeinsam, wo wir gemeinsam arbeiten können. Und man lernt sich gegenseitig kennen. Es hat sich viel Vertrauen auf beiden Seiten entwickelt. Das macht Öffnung, neue Ideen und Projekte möglich.

russland-aktuell: Was sind die großen Themen im September beim vierten Petersburger Dialog in Hamburg ?

HOFFMANN: Wir haben in diesem Jahr sieben Themen, die beide Länder bewegen. Es geht um die neuen Konstellationen, die sich durch die Erweiterung Europas ergeben haben. Das wirklich zentrale Thema der Diskussion ist, wie der Kampf gegen die terroristische Bedrohung geführt werden kann. Wo beginnt der Schutz des Menschen, wo hört die Freiheit auf.

Und das Hauptthema, denke ich, wird sicherlich der Jugendaustausch sein. Es wird zu diesem Thema eine ganze Anzahl von begleitenden Veranstaltungen geben. Die Diskussion wird in die Unterzeichnung eines Abkommens über den deutsch-russischen Jugendaustausches münden.

Das wäre ein historischer Schritt in den deutsch-russischen Beziehungen, der maßgeblich durch die Unterstützung des Petersburger Dialog zustande gekommen ist. Dies ist wirklich eine Sache, die uns mit Stolz erfüllt.

russland-aktuell: Ein neues Element in Hamburg wird die sogenannte „Zukunftswerkstatt“ sein. Was muss man sich darunter vorstellen?

HOFFMANN: In der Zukunftswerkstatt geht es zum einen auch um konkrete Zukunftprojekte, aber zum anderen auch darum, ganz grundlegend den Dialog junger Leute zu entwickeln. Was können sie zur Gestaltung der politischen Wirklichkeit beitragen, das ist hier die Frage.

Die Zukunftswerkstatt bietet die besondere Form einer solchen freien Diskussion. Natürlich wäre es schön, wenn dort am Ende auch neue Projekte stünden, die vielleicht auch frankiert werden könnten durch die neue Jugendstiftung.

Bei den Arbeitsgruppen insgesamt kommt es auf das Gespräch an, auf den freien Dialog. Er soll nicht so sehr konkrete Projekte befördern als vielmehr die Möglichkeit zum Querdenken geben. Es geht darum ganz neue Sachen anzudenken und Ideen zu generieren.

russland-aktuell: Bisher fand das Querdenken in eher traditionellen Formen statt. In Arbeitsgruppen konnte hinter verschlossenen Türen Klartext geredet werden. Wie soll das in Hamburg aussehen ?

HOFFMANN: Das ist einer der entscheidenden Punkten. Wir haben in jedem Jahr versucht, den Dialog auch in den Formen weiterzuentwickeln. Wir sind weggegangen von der starren Form der Arbeitsgruppen hin zu freieren, themenbezogenen Diskussionsformen.

Wir haben soviel Vertrauen zu unseren russischen Partnern, dass wir bei offenen Türen Tacheles reden können. Jeder ist eingeladen, an der Diskussion über die spannenden, heißen Themen teilzunehmen und von seiner Warte aus einzubringen, was ihm einfällt.

Bei Russland-Aktuell
• Termin für den Petersburger Dialog steht fest (13.05.2004)
• Petersburger Dialog 2004 in Hamburg (22.12.2003)
• 2. Karrierebörse Deutschland-GUS in Berlin (22.06.2004)
• Ehrendoktor Waldimir Putin erregt die Hamburger (22.07.2004)
• Schröder kommt zu Wirtschaftstreffen nach Moskau (06.07.2004)
Wir haben einerseits einen festen Kern von Fachleuten, die die Themen behandeln und den in-put liefern. Wir haben aber auch darüber hinaus viele neue Leute, die sich ihre Themengruppen frei wählen können.

russland-aktuell: All dies findet in Hamburg statt. Welche Bedeutung hat die Wahl des Ortes auf den Dialog ?

HOFFMANN: Hamburg hat zunächst mal den großen Vorteil, das es die Partnerstadt von Sankt-Petersburg ist. Die Hamburger sind seit Jahren geübt in der Zusammenarbeit mit Sankt-Petersburg und Russland. Mehr noch, sie sind sehr interessiert, dies weiter auszubauen.

Hamburg hat sich von Anfang an um die Ausrichtung des Dialogs beworben. Hamburg bringt viele neue Ideen ein. Das wird auch helfen, die Wirkung in der Öffentlichkeit zu multiplizieren.

Der Petersburger-Dialog ist eben kein „closed shop“. Besonders in diesem Jahr, besonders mit Unterstützung der Hamburger wollen wir dafür sorgen, dass die Idee des Petersburger Dialogs ausstrahlt.

Es wird eine Reihe von Rahmenveranstaltungen zum Thema rechtliche Bedingung der Zivillgesellschaft geben. Es sollen Videokonferenzen stattfinden. Es wird verschiede Ausstellungen und auch eine Wirtschaftskonferenz geben. Von allen Seiten sind NGOs positiv angestiftet worden, mit zu machen.


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Auf dem Territorium der Petersburger Eremitage gelten ganz besondere Verkehrsregeln. "Vorsicht Katzen!” steht auf dem Schild geschrieben – die Vertreter der legendären Katzen-Dynastie des größten russischen Kunstmuseums genießen hier immer Vorfahrt.(Topfoto: Brammerloh/.rufo)






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