Online video hd

Смотреть 18 лет видео

Официальный сайт filipoc 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
Syrien-Einigung: Das dicke Ende kommt noch
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


Rosneft und ExxonMobile wollen gemeinsam Öl fördern, u.a. in der Karasee (Foto: Dyschljuk/.rufo)
Rosneft und ExxonMobile wollen gemeinsam Öl fördern, u.a. in der Karasee (Foto: Dyschljuk/.rufo)
Dienstag, 17.04.2012

Rosneft und ExxonMobile bauen an globaler Allianz

Moskau. Rosneft und ExxonMobile verstärken ihre Kooperation: Der US-Konzern tätigt milliardenschwere Investitionen in Lagerstätten auf russischer See, Rosneft bekommt eine Eintrittskarte für den amerikanischen Markt.

Es ist eine milliardenschwere Partnerschaft: Im Beisein von Premier Wladimir Putin unterzeichneten Rosneft-Präsident Eduard Chudainatow und ExxonMobile-Chef Rex Tillerson am Montag in Nowo-Ogarjewo bei Moskau die Vereinbarung zur Schaffung einer strategischen Allianz.

Fast 300 Mrd. Euro Investitionen


Eine Grundsatzvereinbarung über eine Beteiligung des US-Konzerns an russischen offshore-Projekten gibt es bereits seit vergangenem Sommer. Nun wurden die Details festgelegt: Exxon darf zusammen mit Rosneft Lagerstätten im Schwarzen Meer und in der arktischen Karasee erschließen. Allein für die geologische Vorerkundung muss Exxon umgerechnet 2,5 Mrd. Euro zahlen.

Bei Russland-Aktuell
• Russland und China legen Streit um Öllieferungen bei (28.02.2012)
• Setschin bremst staatliches Privatisierungs-Programm (11.01.2012)
• Ermittler durchsuchen Moskauer Büro von Ölkonzern BP (31.08.2011)
• Rosneft steigt aus Milliardengeschäft mit BP aus (17.05.2011)
• Setschin räumt Aufsichtsrats-Vorsitz bei Rosneft (12.04.2011)
Der für den Energiesektor zuständige Vize-Premier Igor Setschin schätzt zudem die Erschließungskosten für die Öl- und Gasfelder in der Karasee auf 200 – 300 Mrd. USD (150 – 230 Mrd. Euro) und im Schwarzen Meer auf etwa 50 Mrd. USD (40 Mrd. Euro). Dazu werden zwei Joint-Ventures gegründet. Rosneft hält zwei Drittel der Aktien, Exxon bekommt ein Drittel der Anteile.

Rosneft bekommt Zugang zu amerikanischen Lagerstätten


Umgekehrt dürfen sich die in den USA registrierten Rosneft-Tochtergesellschaften Neftegaz Holding America Ltd und RN Cardium Oil Inc. mit 30 Prozent an Exxon-Projekten in Texas und Kanada beteiligen. Darüber hinaus hält Neftegaz die Option, sich an 20 Lagerstätten von ExxonMobile im Golf von Mexiko zu beteiligen.

Der Preis für die Beteiligung an jedem einzelnen Ölfeld muss noch bestimmt werden. Er ist abhängig von der Größe der erkundeten Rohstoffmenge und den bisherigen Investitionen, die Exxon in die Lagerstätte gesteckt hat.

Russland setzt Exportzölle für Schelföl aus



Für die Einigung wichtig war eine politische Entscheidung in Moskau: In der vergangenen Woche hatte Putin erklärt, dass für aus Schelf-Lagerstätten gewonnenes Öl kein Exportzoll erhoben werde. Exxon hatte eine Erleichterung des Zollregimes im Vorfeld zur Bedingung für weitere Investitionen gemacht.
Prinzipiell sei eine solche Partnerschaft für Rosneft richtig und wichtig, erklärte VTB-Analyst Dmitri Lukaschow. Damit erhalte der russische Staatskonzern Zugang zu neuen Technologien bei der Unterwasserförderung und westliches Kapital. Allerdings sei eine solche Partnerschaft in der Realität aufgrund der unterschiedlichen Grundsätze bei Unternehmensführung, Managementstruktur und Mentalität oft schwierig. So sei die Partnerschaft zwischen Lukoil und ConocoPhillips daran gescheitert, erinnert Lukaschow.

Erster Versuch von Rosneft gescheitert


Auch für Rosneft ist es nicht der erste Versuch, einen westlichen Partner zu gewinnen. Im vergangenen Jahr hatte Rosneft zunächst eine strategische Allianz mit BP geschlossen – mit den gleichen Zielen: Heranziehung westlichen Kapitals und Know-hows für die Erschließung der reichen Lagerstätten vor der russischen Küste und Eintritt auf den amerikanischen Markt.

Die Allianz scheiterte schließlich am Veto des russischen BP-Partners TNK-BP. Die russischen TNK-BP-Aktionäre um die Milliardäre Michail Fridman, Viktor Wechselberg und Leonid Blavatnik sahen in der Vereinbarung ihr exklusives Recht als BP-Partner in Russland gefährdet und reichten Klage gegen BP ein.



Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Dienstag, 17.04.2012
Zurück zur Hauptseite








Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)


Mail an die Redaktion schreiben >>>



Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


    Mail an die Redaktion schreiben >>>



    Der Russland-Aktuell
    und RIA Nowosti
    Wirtschaft-Monitor

    17.03.2017 Seehofer: Bayern hofft auf günstige Konditionen für seine Unternehmen in Russland
    14.03.2017 Neue Android-Geräte mit vorinstallierten Viren verseucht
    13.03.2017 USA zu Kooperation mit Russland in Syrien bereit? Weißes Haus kommentiert
    07.03.2017 OPEC-Chef: Russland dürfte automatisch Kartellmitglied werden
    07.03.2017 Experten: Nuklearem Arsenal der USA droht Degradierung
    Schnell gefunden
    Neues aus dem Kreml

    Die Top-Themen
    Kommentar
    Das neue Märchen: Putins Bomben sind Grund der Migrantenflut
    Moskau
    Parken: Moskaus Lizenz zum Gelddrucken
    Kopf der Woche
    Moskauer Polizei jagt Baulöwen nach vier Morden
    Kaliningrad
    Pech für Kaliningrader Glücksspielbetreiber
    Thema der Woche
    Russland in Syrien: Imagekorrektur per Krieg gegen IS
    St.Petersburg
    Ermordete Zarenkinder werden in St. Petersburg beigesetzt

    Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
    Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
    ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
    E-mail genügt
    www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

    Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
    www.sotschi.ru
    www.wladiwostok.ru, www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.zeit.ru





    Смотреть онлайн бесплатно

    Смотреть видео hd онлайн