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Von Bord dieses Schiffes sollen die Flugschreiber geborgen werden (foto: 1.Kanal/newsru) |
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Dienstag, 16.05.2006
Sotschi: Hebung der Airbus-Flugschreiber hat begonnenSt. Petersburg. Vor der russischen Schwarzmeerküste hat der Versuch zur Hebung der Flugschreiber des dort am 3. Mai abgestürzten armenischen Airbus begonnen. Die Geräte wurden in 496 Meter Tiefe geortet.
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Eingesetzt wird ein unbemannter Unterwasserroboter des Typs PT-1000. Das ferngesteuerte Gerät, das für Tiefen bis 1.000 Meter geeignet ist, ist eigentlich zum Einsammeln von geologischen Proben konstruiert worden.
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Die beiden black boxes liegen in einer Entfernung von fünf Meter zueinander im schlickigen Meeresboden. Geoprtet wurden sie von französischen Spezialisten, die mit Spezialtechnik anreisten, um die Signale der Flugschreiber anzupeilen.
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Hebung dauert einige Tage wenn es gut läuft
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Das Schiff Navigator mit dem Tauchroboter an Bord ist am Morgen an der Unglücksstelle eingetroffen. Laut Verkehrsminister Igor Lewitin wird die Bergungsaktion voraussichtlich zwei bis drei Tage dauern. Vieles hänge aber auch vom Wetter ab.
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Die A-320 der Armavia war bei sehr schlechtem Wetter während eines nächtlichen Anflugs auf den Flughafen Adler bei Sotschi verunglückt.
Bei dem Absturz etwa sechs Kilometer vor der Küste kamen 113 Menschen ums Leben. 51 Leichen konnten aus dem Wasser geborgen werden, bis auf vier sind sie identifiziert.
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(ld/.rufo)
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