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| Start einer russischen Proton-Trägerrakete mit Satelliten. Manchmal gehts auch schief ... (Foto: Archiv) |
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Montag, 13.12.2010
Baikonur: Raumschiff Sojus mit ISS-Besatzung startklarBaikonur. Der für Mittwoch geplante Start der neuen ISS-Besatzung hat einen besonderen Reiz. Die Nasa musste den letzten Start des Shuttles Discovery auf Februar verschieben. Die ISS ist ganz auf Sojus angewiesen. In Russland stürzten Navigationssatelliten beim Start ab.
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Am frühen Montagmorgen wurde die dritte Stufe der Sojus-Trägerrakete mit dem Raumschiff Sojus-TM-20 in Baikonur in Kasachstan zur Startrampe geschleppt und dort auf die bereits aufgestellten erste und zweite Stufe der Trägerrakete aufmontiert.
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Am Mittwoch, dem 15.Dezember soll die neue Besatzung der Internationalen Raumstation ISS um 22:09 Uhr Moskauer Zeit starten. An Bord werden der russische Kosmonaut Dmitri Kondratew, die Nasa-Frau Catherine Coleman und der italienische ESA-Astronaut Paoli Nespoli sein.
Störfälle häufen sich ...
In letzter Zeit hatten sich technische Fehler und Störfälle in der internationalen Raumfahrt gehäuft.
So musste der letzte Start des NASA-Shuttles Discovery, eigentlich für Oktober geplant, wegen Problemen mit den Treibstofftanks mehrfach verschoben werden. Die Discovery kann frühestens am 3.Februar 2011 starten.
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Mit einem für April geplanten Start des Shuttles Endeavour endet das NASA-Shuttle-Programm und die ISS wird ganz auf russische Sojus-Raumschiffe und Prograss-Raumfrachter angewiesen sein.
Sojus-Raumschiffe hatten bisher keine Probleme beim Start, sondern nur bei der Landung. Im April 2008 verfehlte eine Sojus ihr Landegebiet um 420 km, weil die Landesteuerung versagte.
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Erhebliche Probleme aber hatte unlängst eine russische Proton-Rakete, die gleich drei russische GLONASS-Navigations-Satelliten in eine geostationäre Laufbahn bringen sollte: die dritte Stufe wich vom Kurs ab, die drei Satelliten stürzten in den Pazifik.
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