Donnerstag, 29.12.2011
Selbstmord in der russischen PräsidialverwaltungMoskau. Ein Mitarbeiter der russischen Präsidialverwaltung hat sich in der Nacht zum Donnerstag mit einem Kopfschuss an seinem Arbeitsplatz getötet. Über die Hintergründe der Tat ist noch nichts bekannt.
|
|
Der 33-Jährige gehört dem so genannten "Staatlichen Feldjäger-Dienst" an. Dabei handelt es sich allerdings nicht, wie bei der Bundeswehr um eine Art Militärpolizei, sondern um eine Dienststelle zur schnellen und sicheren Beförderung von Geheimkorrespondenz.
|
Der Inspektor hatte am Morgen seinen Dienst angetreten. Laut Aussagen der Kollegen deutete nichts darauf hin, dass er zu dem Zeitpunkt erregt gewesen sei. Kurz vor zwei Uhr nachts ging dann der Notruf ein, mehrere Stunden später verstarb der Mann im Krankenhaus an seinen Kopfverletzungen.
|
Weder private noch dienstliche Hintergründe können für die Tat ausgeschlossen werden. Zuletzt gab es zahlreiche Personalrochaden in der Präsidialverwaltung. Boulevardmedien berichten allerdings auch über eine unglückliche Liebe des Mannes.
|
|
|
Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓
Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Sie können hier oder im Forum (www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.
Bisher gibt es zu diesem Artikel noch keine Leserkommentare
Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>