Dienstag, 03.01.2012
Rund 200 Tote bei Bränden zum Jahreswechsel in RusslandMoskau. Knapp 200 Menschen sind bei Bränden um die Neuahrsfeiertage ums Leben gekommen, teilt der russische Katastrophenschutz mit. Oft ist Alkohol bei der Entstehung der Feuer im Spiel.
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Seit dem 31. Dezember ist die Feuerwehr im Dauereinsatz. Täglich gibt es in Russland Hunderte Brände, die gelöscht werden müssen. Im Zeitraum zwischen dem 31. Dezember und dem 2. Januar sind insgesamt 192 Menschen den Flammen zum Opfer gefallen.
Allein am Montag "wurden 427 Brände in Russland registriert, davon 327 im Wohnungssektor. In der Folge von Bränden sind 60 Menschen ums Leben gekommen, 114 wurden gerettet, 174 wurden verletzt", teilte der Katastrophenschutz am Dienstag auf seiner Webseite mit.
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Zum Vergleich: Auch im Vorjahr endeten die Neujahrsfeiertage für viele Menschen tödlich. Damals kamen in diesem Zeitraum (drei Tage um Silvester herum) 232 Menschen ums Leben.
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Alkohol und Unvorsichtigkeit sind oft die Ursachen für die Katastrophe. So starben bei einem Brand am Montag in Berjosniki (Gebiet Perm) zwei Kinder und vier Erwachsene. Das Feuer hat nach Einschätzung der Behörden ein betrunkener Raucher ausgelöst, der mit seiner Zigarette im Bett einschlief.
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