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Freitag, 04.11.2011
Neurochirurg: Vitali Klitschko hat Parkinson-SymptomeJerusalem. Der israelische Neurochirurg Jonathan Degen rät dem ukrainischen Boxweltmeister Vitali Klitschko, sofort seine Karriere zu beenden. Fernsehaufzeichnungen seiner Auftritte zeigen Verdacht auf Parkinson.
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Dies erklärte der Leiter der Abteilung für Störungen im Bewegungsapparat und Parkinson am Herzliya Medical Center in einem Interview für das ukrainische Internetportal from-ua.com. Als Spezialist für kognitive und psychologische Neurologie könne er dem älteren der Klitschko-Brüder nur raten, sofort das Boxen aufzugeben.
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Vitali ist ein großer Champion, aber er muss sich schonen, so Degen. Ich sehe mir alle seine Kämpfe an. Und natürlich habe ich seinen Kampf gegen Adamek am 10. September gesehen. Der Sieg war unbestritten, aber mir bereiten bestimmte gefährliche Momente in Vitals Verhalten Sorgen.
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) 40 ist genau das wunderbare Alter, in dem es für Vitali schon gefährlich wird, weiter zu boxen. Alle Gegner kannst du nicht besiegen; Vitali ist schon jetzt eine Legende, es wird Zeit, dass er sich ernsthaft um seine Gesundheit kümmert.
Ihm seien Klitschkos Bewegungen im Ring aufgefallen; er habe keinen einzigen richtigen K.O.-Schlag setzen können und nicht die volle Kontrolle über seinen Körper gehabt. Mancher mag von schlechter Technik reden, aber ich sage: Das gehört in den Bereich der Neurologie, so Degen. Auch seine Artikulation auf der Pressekonferenz nach dem Kampf sei sehr viel schlechter gewesen als davor.
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Vitali braucht eine lange Erholung und Rehabilitation. Die besten Ärzte Israels würden es als Ehre empfinden, ihn in unseren erstklassigen Kliniken aufzunehmen. Das Herzliya Medical Center ist ganz sicher eine davon.
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Erst vor wenigen Tagen hat Dr. Eisenfaust übrigens selbst seinen baldigen Rücktritt angekündigt. Er werde nur noch einen, maximal zwei Kämpfe austragen, sagte er gegenüber einem ukrainischen Fernsehsender.
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