Donnerstag, 29.12.2011
Nachbeben in Sibirien richten weitere Schäden anKysyl. Dem schweren Erdbeben, dass große Teile Südsibiriens erschüttert hat, folgen weitere Nachbeben. Schäden werden aus der Republik Tuwa an der Grenze zur Mongolei gemeldet.
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Das Erdbeben ereignete sich in der Nacht zum Mittwoch und hatte eine Stärke von 6,7 auf der Richterskala. Getroffen wurde der gebirgige südliche Teil Sibiriens, der nur schwach besiedelt ist. Am Mittwoch und in der Nacht zum Donnerstag folgten weitere Nachbeben.
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Über Opfer ist derzeit noch nichts bekannt. Allerdings haben mehrere Gebäude in Kysyl, der Hauptstadt der Republik Tuwa, durch die mehrfachen Erschütterungen schwere Beschädigungen davon getragen. Derzeit werden rund 30 einsturzgefährdete Gebäude gemeldet.
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Rund 1.500 Personen mussten evakuiert werden. Der russische Katastrophenschutz hat drei Flugzeuge mit humanitärer Hilfe in die Region geschickt.
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