Lukaschenko: Weißrussische Reserven in Rubel angelegt
Moskau. Bei einem Treffen von Russlands Präsident Dmitri Medwedew mit seinen Amtskollegen aus Weißrussland hat Alexander Lukaschenko die enge Verbindung der beiden Volkswirtschaften betont. Minsk habe etwa die Hälfte seiner Devisenreserven in Rubel angelegt.
Bei dem Treffen am Samstag auf Schloss Meiendorf bei Moskau stand die globale Finanzkrise und die Zusammenarbeit im Energiebereich im Mittelpunkt.
Die Gesprächspartner erörterten Perspektiven der Integrationsprozesse und der strategischen Zusammenarbeit zwischen Russland und Weißrussland auf verschiedenen Gebieten. Dabei ging es auch um aktuelle Fragen wie die globale Finanzkrise und die Energiepreis-Situation.
In der Medwedew-Residenz wurde über gemeinsame Handlungen zur Überwindung der globalen Finanzkrise und ihrer Folgen gesprochen, sagte Medwedews Sprecherin Natalia Timakowa gegenüber Journalisten.
Für uns ist es wichtig, was sich in Russland tut. Wir brauchen Ihre Erfahrungen, wir sind auf Ihre Ratschläge angewiesen. Etwa die Hälfte der Minsker Währungsreserven ist in russischen Rubel angelegt. Wir hatten ganz bewusst auf den US-Dollar verzichtet, als wir unter Druck gesetzt wurden", sagte Alexander Lukaschenko zu Gesprächsbeginn.
Medwedew erinnerte daran, dass am 15. November in den USA ein Gipfeltreffen der G20-Ländergruppe stattfinden wird. Auf der Tagesordnung steht die Sanierung des weltweiten Finanzsystems.
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