Freitag, 28.09.2012
Konflikt beim FC Zenit: eine Bombe für HulkSt. Petersburg. Ein böser Spaß rief Donnerstagabend die Polizei zum Eingang des Trainingszentrums von Zenit. Dort lag eine unscharfe Bombe nebst Foto des brasilianischen Neulings Hulk, wegen dem es bei Zenit Ärger gibt.
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Das Geschenk für den Club sah aus wie ein klassischer selbstgebastelter Sprengsatz, war aber keiner, denn der Sprengstoff fehlte. Nach Angaben der Petersburger Polizei steckte in der Tasche mit der Bombe ein Foto des Stürmers mit der Aufschrift: Hulk - Nein!
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Wer sich diesen Spaß erlaubt hat, möchte die Polizei durch sichergestellte Fingerabdrücke herausfinden. Es handelt sich dabei offensichtlich nicht um einen ernsthaften Attentatsversuch, sondern um Rowdytum. Auf Grund dieses Paragraphs wird auch ermittelt.
Bei Zenit hängt der Haussegen schief, nachdem Igor Denissow, Kapitän der russischen Nationalmannschaft und bester Fußballer Russlands 2011, mit dem Hinweis, Hulk bekäme drei Mal so viel, eine Gehaltserhöhung gefordert hatte.
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Die ganze Woche hatten er und der mit ihm solidarische Alexander Kerschakow mit der Jugendmannschaft trainiert. Kerschakow hat sich derweil mit dem Trainer ausgesprochen und darf in die 1. Mannschaft zurück, meldet BaltInfo am Freitagmorgen.
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Er könnte also morgen im Liga-Heimspiel gegen Lokomotive Moskau im Petrowski-Stadion auflaufen.
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