Sonntag, 15.11.2009
Kannibalen verkauften Menschenfleisch an ImbissbudePerm. Einen ebenso schockierenden wie unappetitlichen Mordfall hat die Polizei der Ural-Metropole Perm aufgedeckt: Drei Obdachlose erschlugen einen 25 Jahre alten Mann, verspeisten ihn zum Teil und verkauften Teile des Opfers an eine Döner-Imbissbude.
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Nach Angaben der Polizei geschah der Mord vergangene Woche aus Eifersucht: Das Opfer soll einem der Täter die Freundin ausgespannt haben. Die drei Obdachlosen brachten den Mann deshalb mit Messern und einem Hammer um.
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Unweit der Erdhöhle, die sie sich in einem Permer Waldgebiet als Behausung gegraben hatte, verscharrten sie den Oberkörper des Mordopfers. Aus der unteren Körperhälfte bereiteten sie sich eine Mahlzeit zu.
Einige Fleischstücke sollen die Kannibalen auch an eine nahe Imbissbude verkauft haben, wo Schaurma (wie in Russland Döner Kebab heißt) und Piroggen verkauft werden.
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Ob Kunden des Imbisses unbewusst von dem Menschenfleisch gegessen haben, wurde nicht berichtet. Die Behörden nahmen aber jedenfalls Proben des dort noch vorhandenen Fleischvorrates.
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Die verhafteten drei Männer werden nun parallel zu den weiteren Ermitlungen auch auf ihre Zurechnungs-fähigkeit hin überprüft. Nach Medienberichten haben sie zum Teil ihre Schuld gestanden.
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