Moskau. In einer westlichen Studie hat Moskau erneut den zweifelhaften Ruhm einer der teuersten Städte der Welt errungen. Eine neue Untersuchung von Mercer Human Resource Consulting platzierte die russische Metropole hinter Tokio und London auf Platz drei der Städte mit den weltweit höchsten Lebenshaltungskosten. St. Petersburg landete auf Platz zehn und damit zwar hinter Osaka und Seoul, aber immer noch vor New York. (kp/.rufo)
Moskau. Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen weigert sich, das von der niederländischen Regierung gezahlte Lösegeld für ihren Mitarbeiter Arjan Erkel zurückzuerstatten. Die Organisation sei an den Verhandlungen über die Freilassung Erkels nach dessen Entführung im Nordkaukasus nicht beteiligt gewesen, teilten die Ärzte ohne Grenzen am Dienstag mit.
St. Petersburg. Am Montag nahm das VIII. internationale Wirtschaftsforum in St. Petersburg seine Arbeit auf. Bis zum Freitag werden im Taurischen Palais Vertreter aus Wirtschaft und Politik unter dem Motto Effektive Wirtschaft Leben in Würde miteinander diskutieren. Einst als russisches Davos annonciert, ist das Petersburger Treffen inzwischen mehr eine angenehme Kulisse für Lobbyisten und Beamte.
St. Petersburg. Im Lager der russischen Nationalelf in Portugal gibt es Zoff nach einer Meinungsverschiedenheit hat Trainer Georgi Jarzew Alexander Mostowoi die Tür gewiesen. Bereits nach dem Frühstück verließ er am Dienstag Morgen die russische Basis. Grund für den Konflikt: Mostowoi hat nach der Niederlage gegen Spanien „zur unrechten Zeit und in unästhetischer Form“ Kritik an Jarzews Trainingsmethoden geübt.
Moskau. Russlands Pop-König Filipp Kirkorow weht wegen seines flegelhaften Benehmens zunehmend kühler Wind ins Gesicht. In mehreren russischen Regionen weigern sich Radiosender, Titel des Schlagerstars zu senden. Mehrere hundert Einwohner aus dem südrussischen Rostow am Don forderten die Stadtbehörden auf, Kirkorow zur unerwünschten Person zu erklären.
St. Petersburg. Am Montag nahm das VIII. internationale Wirtschaftsforum in St. Petersburg seine Arbeit auf. Bis zum Freitag werden im Taurischen Palais Vertreter aus Wirtschaft und Politik unter dem Motto Effektive Wirtschaft Leben in Würde miteinander diskutieren. Einst als russisches Davos annonciert, ist das Petersburger Treffen inzwischen mehr eine angenehme Kulisse für Lobbyisten und Beamte.
Moskau. Die russische Führung hat offensichtlich entschieden, wer Nachfolger des im Mai ermordeten tschetschenischen Präsidenten Achmed Kadyrow werden soll. Die Regierung der Bürgerkriegsrepublik und die Kreml-Partei “Einiges Russland” erklärten, sie würden bei den bevorstehenden Wahlen den tschetschenischen Innenminister Alu Alchanow unterstützen. Der Miliz-General gilt als einer der engsten Vertrauten Kadyrows.
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