Chabarowsk. Womöglich wurden die Gleise auf der Strecke Chabarowsk-Nerjungri vor dem gestrigen Zugunglück mutwillig beschädigt. Diese mögliche Unglücksursache untersuchen die ermittelnden Behörden derzeit.
Gestern noch waren die Ermittler von einer witterungsbedingten Deformierung der Gleise im Armur-Gebiet ausgegangen die Hitze habe zu Verformungen des Schienenstranges geführt, wurde an die Medien weitergegeben.
Am Donnerstag um 08.07 Uhr Moskauer Zeit verunglückte auf der Strecke Chabarowsk-Nerjungri im Amur-Gebiet ein Personen-Zug 13 Waggons sprangen von den Gleisen, zehn davon fielen auf die Seite. Glücklicherweise kam kein Passagier zu Tode. 60 Menschen wurden jedoch verletzt und fünf mussten in nahe liegende Krankenhäuser eingeliefert werden.
Durch den Unfall wurden außerdem 500 Meter Gleisstrecke und sieben Oberleitungsmasten beschädigt. Die Wiederherstellungsarbeiten haben bereits begonnen.
Laut der russischen Eisenbahn RSchD (Rossiskije Schelesnyje Dorogi) waren die Gleise erst im vergangenen Jahr aufwändig saniert worden. Und auch der verunglückte Zug sei vor dem gestrigen Unfall in einwandfreiem Zustand gewesen.
Ihr Können an der Farb-Sprühpistole zeigten am vergangenen Samstag Airbrush-Künstler bei Festival Aerograf. Vor allem Autos verzierten sie mit Fantasie-Bildern, Zeichnungen aus Comics oder von Hollywood-Stars (Foto: Siegmund/.rufo)
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