Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 24.01.2003
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St. Petersburg. Es war nur ein Experiment zwei Monate lang stellten Greenpeace und der Müllabholer Speztrans den Anwohnern an der Nalitschnaja uliza 39 auf der Wassili-Insel drei zusätzliche Container in den Hof. Einen für das Altpapier, einen für Flaschen und einen für Altmetall, Plastik und Kleidung. Damit sollte die Bereitschaft und Fähigkeit der Petersburger Bevölkerung zum Mülltrennen getestet werden. Die Organisatoren der Prüfung traten jetzt mit einem erfreulichen Ergebnis an die Öffentlichkeit: Der normalsterbliche Einwohner der Nördlichen Hauptstadt ist sowohl fähig wie auch willens, seinen Abfall vorzusortieren und in die richtige Tonne zu werfen.
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St. Petersburg. Eine Blumenuhr ist das Geschenk der Schweiz zum 300. Geburtstag von St. Petersburg. Wie die Schweizer Honorarkonsulin Madeleine Lütti erklärte, wird die überdimensionale Uhr im Alexandrowski-Garten vor der Admiralität durch Schweizer Gärtner montiert und angepflanzt und dann am 16. Mai vom Genfer Bürgermeister eingeweiht. Im Laufe der Jahreszeiten sollen die Blumenarten ausgetauscht werden.
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St. Petersburg. 102.000 Einwohner eines großen ländlichen Gebietes südlich von Omsk sind wegen der Abschaltung einer Pumpstation seit heute ohne Leitungswasser. Zu den sechs betroffenen Landkreisen zählt auch der Deutsche Nationalkreis Asowo, eines von zwei offiziell ausgewiesenen Siedlungsgebieten der Russlanddeutschen in Sibirien. Der Wasserentnahmestation im Ort Tawritscheskoje am Irtysch wurde vom Omsker Energieversorger Omskenergo wegen Schulden von knapp 1 Million Rubel der Strom abgeschaltet.
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St. Petersburg. Erst eine Salve aus einer Kalaschnikow stoppte einen Amokläufer, der in einem Dorf im sibirischen Gebiet Krasnojarsk am Donnerstagabend drei Justizbeamte und eine Dorfbewohnerin tötete. Der 52 Jahre alte Täter war erst vor einiger Zeit aus einem Arbeitslager im Ort Chajrjusowka entlassen worden. Vermutlich in angetrunkenem Zustand erschoss er dort aus einer abgesägten Flinte zunächst im Streit eine 55 Jahre alte Frau. Anschließend ging er ins Verwaltungsgebäude der ihm wohl bekannten Gefängniskolonie und schoss auf alle Beamten, die ihm dort begegneten.
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St. Petersburg. Tschetscheniens Verwaltungs-Chef Achmad Kadyrow überlässt die tschetschenische Außenpolitik nicht mehr länger seinen Gegnern in Person von Maschadow-Emissär Achmed Sakajew: Heute bricht Kadyrow zu einer einwöchigen Reise nach Libyen und Jordanien auf. Auf dem Program stehen Treffen mit Muammar Gaddafi und König Abdallah II. Sinn der Reise sei es, die Führungen dieser arabischen Länder mit der gegenwärtigen Lage in Tschetschenien vertraut zu machen, so ein Moskauer Vertreter der tschetschenischen Zivilverwaltung. (ld/rUFO)
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Von Lothar Deeg, St. Petersburg. Die russischen Statistiker melden für 2002 ein solides Wirtschaftswachstum von über 4 Prozent. Die Autoindustrie konnte da aber nicht mithalten und fuhr die Produktion herunter: Trotz Kampfpreisen finden ihre antiquiert-primitiven Produkte immer weniger Abnehmer. Mit 952.500 Fahrzeugen wurden in Russland 7 Prozent weniger Personenwagen als im Vorjahr gebaut und unverkaufte Autos verstopfen die Halden der Konzerne Avtovaz, GAZ und Konsorten. 2003 könnte deshalb zum Todesjahr der Klassiker im russischen Autoprogramm werden.
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