Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 19.04.2002
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Von Susanne Brammerloh (St. Petersburg) Mit der Enthüllung einer Gedenktafel für Alexander Koltschak, Admiral der Zarenflotte und berühmt-berüchtigtes Haupt der antibolschewistischen, weißen Bewegung im Bürgerkrieg, ging in Petersburg ein fast zehn Jahre währendes Tauziehen zu Ende. Der russischen Gesellschaft fällt es immer noch schwer, einen angemessenen Umgang mit einstigen prominenten Gegnern der Sowjetmacht zu finden.
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St. Petersburg (ld) Die Miliz, Dein Freund und Helfer: Ein weißrussischer Polizeibeamter hat eine Frau aufgefangen, die sich mit einem Sprung aus dem 7. Stock eines Wohnhauses in Gomel umbringen wollte. Der Beamte stand auf einem Balkon eine Etage unter der Selbstmörderin. Als sie vorbeistürzte, gelang es ihm, die Frau zu packen und zu sich herauf zu ziehen.
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St. Petersburg (ld) Ein 29 jahre alter Mann aus Ufa hat eine kleine Revolution im russischen Pass-Wesen durchgesetzt: Ilschat Gilmanow reichte zur Neu-Ausstellung seines Inlandspasses ein Foto ein, dass ihn mit einem breiten Lächeln im Gesicht zeigt. Und dies, obwohl es russische Bürger seit Generationen eingeimpft bekamen, für Ausweisfotos ein Gesicht aufzusetzen, als würde man ihnen gerade einen Fahneneid abnehmen.
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St. Petersburg (rUFO/sb) Nun kommen sie auch in Petersburg aus ihren finsteren Löchern gekrochen gestern versammelten sich Skinheads aus mehreren Regionen Russlands sogar ganz offiziell zu einer Konferenz über Jugendpolitik. Die besteht zum Beispiel in dem Vorhaben, die Dreihundertjahrfeier Petersburgs im nächsten Jahr zum Platzen zu bringen. Zu diesem Zwecke soll dem Smolny-Vorbereitungskomitee ein analoges Sabotage-Forum entgegengestellt werden. Derweil beschleicht auch die in Petersburg lebenden Ausländer in Erwartung des 20. April ein mulmiges Gefühl.
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St. Petersburg (ld) Die Staatsduma hat heute in dritter und letzter Lesung ein neues Gesetz über die Erteilung der russischen Staatsbürgerschaft angenommen. Um russischer Bürger zu werden, müssen ausländische oder staatenlose Bewerber mindestens fünf Jahre mit einer Aufenthaltsgenehmigung im Land gelebt haben. Auch wird der Nachweis einer Existenzgrundlage und russischer Sprachkenntnisse gefordert.
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