Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 26.03.2002
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Moskau (rUFO/kp). Das Moskauer Handelsministerium will die endlosen Weiten der russischen Tundra für Touristen erschließen. Ausländische Besucher könnten für die Regionen der russischen Arktis zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor werden. Einige hundert Ausländer nehmen bislang jährlich an Flügen und Atomeisbrecher-Kreuzfahrten zum Nordpol teil. In Zukunft soll die Region dank ihrer weitgehend unberührten Natur aber auch für Angler, Kanufreunde oder Hobby-Vogelkundler stärker als exotisches Reiseziel vermarktet werden.
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Moskau (rUFO/gim). Russland will eine schrittweise Regelung des Kaspi-Streites der Anrainerstaaten, bei dem es um die Nutzung des Wassers und der Bodenschätze im Kaspischen Meer geht. Der russische Vizeaussenminister Viktor Kaluschnyj, der als Ex-Energieminister für die Kaspi-Resourcen zuständig ist, erklärte laut Ria-Novosti in London, Abkommen über die Bodenschätze, die biologischen Resourcen und den Umweltschutz sollten im Konsens der Anrainerstaaten abgeschlossen werden. Russland, Kasachstan und Aserbeidschan seien sich schon einig. Die entscheidende Frage im Kaspi ist, ob es nach dem Mittellinienprinzip oder zu gleichen Teilen zwischen den Anrainern aufgeteilt wird, was der Iran mit seinen kurzen Küsten lieber will. Turkmenistan unterstützt eher den Iran. Der Iran schien aber in letzter Zeit zum Nachgeben bereit, um sich in der Auseinandersetzung mit den USA Russland als Verbündeten zu erhalten.
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(/ulg). Russland ist nun doch nicht Erdöl-Förderer Nummer eins in der Welt. Entsprechende Statistiken, die in der letzten Woche in russischen Medien auftauchten, sagten nicht die ganze Wahrheit: Die Vereinigte Finanzgruppe hatte bei ihren Berechnungen die Förderung von Kondensat, einem qualitätiv hochwertigen Erdöl-Ersatz, vollkommen vernachlässigt. Erdöl und Kondensat zusammengenommen übertrifft Saudi-Arabien OPEC-Angaben zufolge Russland bis heute deutlich. Außerdem, geben Erdöl-Lieferanten, zu bedenken, entscheide nicht die Menge der Förderung über die Bedeutung auf dem globalen Markt, sondern der tatsächliche Export. Und der habe im Falle Russlands wenn überhaupt, nur äußerst geringe Auswirkungen auf die Weltmarktpreise.
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(/ulg). Russland ist nun doch nicht Erdöl-Förderer Nummer eins in der Welt. Entsprechende Statistiken, die in der letzten Woche in russischen Medien auftauchten, sagten nicht die ganze Wahrheit: Die Vereinigte Finanzgruppe hatte bei ihren Berechnungen die Förderung von Kondensat, einem qualitätiv hochwertigen Erdöl-Ersatz, vollkommen vernachlässigt. Erdöl und Kondensat zusammengenommen übertrifft Saudi-Arabien OPEC-Angaben zufolge Russland bis heute deutlich. Außerdem, geben Erdöl-Lieferanten, zu bedenken, entscheide nicht die Menge der Förderung über die Bedeutung auf dem globalen Markt, sondern der tatsächliche Export. Und der habe im Falle Russlands wenn überhaupt, nur äußerst geringe Auswirkungen auf die Weltmarktpreise.
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Moskau (rUFO/kp). Nach den USA will auch die Europäische Union zusätzliche Zollabgaben auf Stahlimporte einführen. Die Maßnahme könnte den russischen Stahlproduzenten zusätzliche jährliche Verluste in Höhe von bis 200 Millionen Euro einbringen. Offiziell begründeten EU-Vertreter die Einführung zusätzlicher Einführzölle von bis zu 26% damit, es solle verhindert werden, dass ursprünglich für die USA bestimmter Stahl die EU-Märkte überschwemmen.
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St. Petersburg (rUFO/sb) Im Vorfeld des 300. Gründungsjubiläums verwandelt Petersburg sich immer mehr in eine einzige Baustelle. Bald wird auch auf dem Schlossplatz die heile Welt zu Ende sein: Im Juni rollen die Bagger an und verwandeln Petersburgs gute Stube in ein Konglomerat von Erdhaufen und Baugruben. Bis April nächsten Jahres werden alle unterirdischen Leitungen (Gas, Strom, Wasser, Telefon, Kanalisation) ausgewechselt und der gesamte Platz bekommt eine Granit-Pflasterung.
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Moskau (rUFO/kp). In Russland werden genau zur Präsidentschaftshalbzeit von Wladimir Putin böse Erinnerungen an den September 1999 wieder wach, als eine Serie von Bombenanschlägen auf Wohnhäuser Hunderte von Todesopfern forderten. In der zentralrussischen Stadt Tula enteckten Einwohner eines Mietshauses in ihrem Hausflur eine Bombe. Nach Angaben der Innenbehörden hätte der Sprengstoff ausgereichnet, um das Haus zur Hälfte zu zerstören.
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