Die Frage, was sich hinter dem Kandidaten Gegen alle verbirgt, tauchte zumersten Mal bei der Gouverneurswahl von Sankt Petersburg auf. Dort belegte er hinter den beiden Hauptkonkurrentinnen Valentina Matwijenko und Anna Markowa den dritten Platz.
Doch Auswirkungen hat die Wahl nur, wenn Gegen alle auf Platz eins landet. Dies gilt als abolutes Misstrauensvotum gegen alle Parteien und Bewerber. Die Wahl muss wiederholt werden, die Kandidaten der ersten Runde können jedoch nicht noch einmal antreten.
Vorausgesetzt, bei der Präsidentenwahl landet Favorit Wladimir Putin nur auf Platz zwei, so darf er zur zweiten Runde nur dann antreten, wenn vor ihm ein menschlicher Kandidat liegt. Gewinnt Gegen alle die erste Runde, ist Schluss.
(ab/.rufo)
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