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Die ehemaligen Verbündeten Timoschenko und Juschtschenko sind sich inzwischen spinnefeind. (Foto: TV) |
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Montag, 11.01.2010
Ukraine: Timoschenko führt Wahlkampf mit einem TigerKiew. Auf ihren Wahlplakaten posiert die ukrainische Premierministerin Julia Timoschenko mit einem Tigerjungen. Das Geschenk zum chinesischen Jahr des Tigers veranlasst Konkurrent Juschtschenko derweil zu giftigen Ausfällen.
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Das Junge eines bengalischen Tigers hatte Timoschenko im August 2009 bei einem Kinderfestival geschenkt bekommen. Sie gab es an den Zoo in Jalta weiter, nutzt es aber aktiv in ihrem Wahlkampf von riesigen Plakaten lächelt die Gasprinzessin in diesen Vorwahltagen mit dem kleinen weißen Tiger im Arm.
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Das ist mein Talisman fürs kommende Jahr, hatte die Premierministerin erklärt. Viktor Juschtschenko, ihr Konkurrent bei der Wahl und amtierender Präsident, sieht das etwas anders. Soll sie doch lieber das Tigerjunge schaukeln
und ihre Arbeit in der ukrainischen Politik beenden, bemerkte er am Montag giftig bei einer Wahlkampfveranstaltung in der Provinz.
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Jeder Monat bringt kolossale Armut
Wie die Nachrichtenagentur UNIAN meldet, riet Juschtschenko der ungeliebten Premierministerin bei einem Wahlkampftermin im Gebiet Tscherkassk, sich wenigstens ein bisschen zu erholen, weil ihre Arbeit unserem Land jeden Monat kolossale Armut beschert.
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Im Vorfeld der Präsidentenwahlen am 17. Januar wird ordentlich viel schmutzige Wäsche gewaschen. So behauptet Jaroslaw Kosatschok, ein ehemaliger Mitarbeiter des Präsidentensekretariats, Juschtschenko und der Chef der Partei der Regionen Viktor Janukowitsch hätten sich miteinander arrangiert.
Alles in den Kampf gegen Timoschenko werfen
Angeblich gibt es eine Vereinbarung, laut der die beiden Präsidentenkandidaten sich im Wahlkampf jeder gegenseitigen Kritik enthalten und alle Möglichkeiten nutzen werden, um Janukowitsch im zweiten Wahlgang zu unterstützen
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Als Hauptkonkurrentin beim zweiten Urnengang gilt natürlich niemand anderes als Timoschenko. Und sollte Janukowitsch das Rennen machen, dann winke Juschtschenko der Premierministerposten behauptet jedenfalls Kosatschok.
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Janukowitschs Partei der Regionen bezeichnet die angebliche Vereinbarung als Fälschung, und Juschtschenko hat den Generalstaats- anwalt aufgefordert, Ermittlungen aufzunehmen, nachdem das Dokument in der Presse aufgetaucht war. Die letzten Tage vor der Wahl versprechen heiß zu werden.
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Hauptsache, man lässt sich die Laune nicht verderben.Dann lässt es sich auch im hintersten russischen Dorf noch recht gut leben.( Topfoto: Mrozek/.rufo)
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