Online video hd

Смотреть японки видео

Официальный сайт aquaexpert 24/7/365

Смотреть видео бесплатно

 
Ukraine: Janukowitsch kann weiter auf Mehrheit bauen
Prochorow will mit seiner Plattform-Partei hoch hinaus
Russland-Aktuell zur Startseite machen
suchen ►


In der Ukraine steht die Behandlung von Julia Timoschenko durch deutsche Ärzte zunehmend in der Kritik (Foto: Archiv/.rufo)
In der Ukraine steht die Behandlung von Julia Timoschenko durch deutsche Ärzte zunehmend in der Kritik (Foto: Archiv/.rufo)
Montag, 16.07.2012

Kiew startet Kampagne gegen Timoschenko und Charité

Kiew. Die ukrainische Führung schießt sich auf die inhaftierte Ex-Premierin Timoschenko ein. Der kranken Oppositionsführerin wird vorgeworfen, sie simuliere. Ins Visier geraten auch die Ärzte der Berliner Klinik Charité.

Was für den deutschen Arzt Lutz Harms als Routinereise begann, endete am Flughafen von Charkow als Spießrutenlauf. «Je länger behandelt Dr. Harms - desto reicher wird er», hielt ihm eine Gruppe junger Männer auf Plakaten in schiefem Deutsch entgegen.

Der Vorwurf: Harms, der in der ostukrainischen Stadt die inhaftierte Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko betreut, lasse sich von der kranken Oppositionsführerin für passende Diagnosen bezahlen. Die Klinik weist die Vorwürfe zurück.

Nach dem Fußball-Frieden gewinnt der Fall wieder an Schärfe


Die Kiewer Führung betont zwar stets, das Charité-Gutachten umzusetzen. Dennoch ist offensichtlich, dass die Regierung von Präsident Viktor Janukowitsch seit dem Ende der Fußball-Europameisterschaft deutlich schärfer gegen ihre Erzfeindin Julia Timoschenko vorgeht.

Bei Russland-Aktuell
• Tumulte in Kiew wegen Gesetz über russische Sprache (04.07.2012)
• Kiew: Deutschland drängte Timoschenko zu Gasvertrag (15.06.2012)
• Janukowitsch: Timoschenkos Begnadigung nicht möglich (15.06.2012)
• Grüne EU-Parlamentarier bei Timoschenko in Klinik (14.06.2012)
• Staatsanwaltschaft Ukraine: Timoschenko simuliert (30.04.2012)
Die Politikerin wird offen beschuldigt, sie simuliere nur. Im Zuge der Kampagne geraten auch die Mediziner aus Deutschland ins Visier. Das hat einen üblen Beigeschmack - denn die Spezialisten sind auf Vermittlung der Bundesregierung im Einsatz.

«Ist Doktor Harms bereit, seine Reputation für die Bestätigung der simulierten Krankheit Timoschenkos zu opfern?», schrieb der regierungsnahe Publizist Wjatscheslaw Pichowschek. Und Jelena Bondarenko, stellvertretende Vorsitzende des Medienausschusses im Parlament, legte nach: «Wozu braucht die Charité Patienten, die Simulanten sind?».

Taktik des Vergraulens gegen Berliner Ärzte


Ukrainische Ärzte schickten einen offenen Brief an die Weltgesundheitsorganisation WHO. Die neutrale WHO solle doch bitte die Behandlungsmethoden der deutschen Mediziner bewerten. Die staatliche Nachrichtenagentur Ukrinform verbreitete, dass in Timoschenkos Dusche weggeworfene Medikamente gefunden wurden.

Harms schüttelte die Proteste zwar als «bedeutungslos» ab. Aber auch er sprach von einer «politischen Aussage». Charité-Chef Karl Max Einhäupl sieht auch angesichts der Proteste keine Heilungschancen für die prominenteste Gefangene der Ex-Sowjetrepublik.

Timoschenkos Anwalt Sergej Wlassenko glaubt, die Führung wolle die Ärzte zum Rückzug drängen. Dann gäbe es keine objektiven Beobachter mehr.

Neue Verurteilung verzögert sich aus medizinischen Gründen


Derzeit läuft nicht nur der Berufungsprozess wegen der Verurteilung Timoschenkos zu sieben Jahren Straflager im Oktober 2011. Auch ein neues Verfahren ist bereits im Gange - hier drohen ihr wegen Steuerhinterziehung und Veruntreuung in Millionenhöhe zwölf weitere Jahre Haft. Die Vorwürfe sind nach Ansicht des Westens konstruiert.

Wegen Timoschenkos Gesundheitszustand wurden die Prozesse bereits zweimal verschoben. Die Schuld daran gibt die Führung dem gegnerischen Lager. «Jemand wünscht sich sehr, dass Timoschenko krank ist und der Gerichtsprozess niemals beginnt», deutete Generalstaatsanwalt Viktor Pschonka nebulös an.

Die Häufung der Vorfälle hat nach Ansicht westlicher Diplomaten Methode. Für die Regierung ist eine neue Bestrafung Timoschenkos besonders wichtig, um den internationalen Beobachtern ein Urteil ohne offenkundigen politischen Hintergrund zu bieten.

Früher Luxusleben, heute Knast


Um Timoschenko, die noch immer eine der beliebtesten Politikerinnen im Land ist, zu diskreditieren, sickern auch Details aus dem glamourösen Leben der «Gasprinzessin» an die Öffentlichkeit.

So werden in der Presse genüsslich Timoschenkos Einkaufstouren Mitte der 1990er nach Moskau ausgebreitet. Die damalige Chefin eines Gasunternehmens sei für mehrere Tausend Dollar pro Nacht in Luxushotels abgestiegen und habe sich mit teuren Pelzen aus Nerz und Blaufuchs eingedeckt.

Angesichts der ukrainischen Durchschnittslöhne von etwa 300 Euro pro Monat ist das ein idealer Nährboden für Neid.

(Andreas Stein und Benedikt von Imhoff, dpa)


Artikel versenden Druckversion

Leser-Kommentare zu diesem Artikel (und Kommentare zu Kommentaren): ↓

Schreiben Sie Ihren eigenen Kommentar, nachdem Sie sich hier unten für Kommentare neu registriert haben. Beachten Sie unbedingt die >>> Regeln für Leserkommentare. Sie können hier oder auch im Forum ( www.forum.aktuell.ru) mitdiskutieren.

Stoll 16.07.2012 - 16:03

Paulsen-Consult 16.07.2012 - 15:40

Im Nachhinein ist der Kampf zwischen den zwei Gesellschaftsordnungen immer besser nachzuvollziehen und die Forderung Reagens nach einem öffnen der Mauer die Krönung gewesen. Es ging und geht alles nur über die Kraft der eigenen Ökonomie, der Wehrfähigkeit der eigenen Streitkräfte und den Freiheitswillen jedes eigenen Volkes. Wenn sich heute in Russland und einigen anderen Staaten des ehemaligen Ostblocks die Seilschaften von Kommunisten und Geheimpolizei durchsetzen, sind das nur noch temporäre Erscheinungen, die die dortige Bevölkerung immer besser durchschauen. Auch ein Janukowitsch weis, dass die nächste Wahl kommt und er sich sein kommendes Asyl schon mal aussuchen kann. Denn die Gegner des Kommunisten wissen bereits heute, dass sie diesem Lügner und Menschenfeind keine zweite Chance einräumen dürfen. Ein Schicksal Chaucheskus dürfte ihm bei einem weiteren verbleiben sicher sein. Nur ein von ihm angezettelter Bürgerkrieg mit Russen gegen Ukrainer dürfte ihn an der Macht halten. Doch das wäre das durchsichtigste Manöver.


Paulsen-Consult 16.07.2012 - 15:40

Primitive Vorwürfe

Es handelt sich um primitive Vorwürfe, je dümmer das Konzept der Kampagne desto eher entspricht es der Regierung Janukowitsch. Bandscheibenvorfälle zu simulieren dürfte nur mit brachialer Gewalt gegen sich selbst möglich sein. Ich kenne keinen einzigen Fall.


Überblick aller Leserkommentare zu allen Artikeln >>>



E-Mail (Zur Registrierung. Wird nicht veröffentlich)

Kennwort

Schnelle Neuanmeldung zum Schutz vor Spam
Klicken Sie hier, wenn Sie sich bisher noch nicht für Kommentare registriert haben.




nach oben
Alle Berichte aus dieser Rubrik
Alle Artikel vom Montag, 16.07.2012
Zurück zur Hauptseite








Unbekannter Gostiny Dwor in St. Petersburg: Drinnen verkauft der historische Kaufhof teure Waren, draußen kann sich das Auge auf architektonischer Harmonie ausruhen. Kaum ein Käufer ahnt etwas von den Arkaden, die sich im ersten Stock rund um das Gebäude ziehen. (Topfoto: Brammerloh/.rufo)





Die populärsten Artikel der letzten drei Tage


Mail an die Redaktion schreiben >>>


Schnell gefunden
Russland Veranstaltungen und Kultur-Events in D+A+CH

Die Top-Themen
Thema der Woche
Klitschko auf Punktejagd in der politischen Arena
Kopf der Woche
Korruptionsskandal: Serdjukow sitzt in der Klemme
St.Petersburg
40 Jahre Konsulat Petersburg: wilde und ruhige Jahre
Kommentar
Petersburger Dialog: Es ist Zeit für einen Neuanfang
Moskau
Trotz „Groß-Moskau“: Regierungsviertel am Kreml?
Kaliningrad
Kaliningrad: Nach dem WM-Jubel gibt es viel Arbeit
Der Russland-Aktuell
Nachrichten-Monitor
Mittwoch, 31. Oktober
01:03 

Russland Geschichte: Stalin bleibt ohne Mausoleum

Dienstag, 30. Oktober
18:56 

Krise beim „Gerechten Russland“: Partei droht Zerfall

17:19 

Sturmwarnung für Moskau: Schnee und Glatteis kommen

13:42 

100 Mrd. Rubel für die Verkehrssicherheit bis 2020

13:19 

Russlands oberste Gerichte ziehen ans Europa-Ufer

10:51 

Sturm Sandy legt russische Nachrichtenseite lahm

08:12 

Ukraine: Oppositions-Stimmanteil weiter gewachsen

01:03 

Geschichte Russland: Flotte aus der Taufe gehoben

Montag, 29. Oktober
18:58 

Ukraine: Janukowitsch kann weiter auf Mehrheit bauen

16:51 

Blog: Licht und Schatten – Steuern in Kaliningrad

13:27 

Prochorow will mit seiner Plattform-Partei hoch hinaus

11:13 

Herbststurm: Erzfrachter im Ochotskischen Meer vermisst

10:45 

Russland ostwärts gerückt: Drei Stunden Zeitunterschied

08:06 

Ukraine: Janukowitsch-Partei deutlich vorne

01:03 

Russland Geschichte: Primakow hat Geburtstag

Sonntag, 28. Oktober
01:03 

Geschichte Russland: Ein Schlachtschiff sinkt

Samstag, 27. Oktober
01:03 

Russland Geschichte: Pasternak wird ausgeschlossen

Freitag, 26. Oktober
18:13 

Stau und Schneeregen: Moskaus Muslime feiern Opferfest

16:41 

Wahl in der Ukraine: Die Menschen sind tief enttäuscht

14:09 

FC Anschi kassiert erste Niederlage im Europapokal

12:31 

Korruptionsskandal: Serdjukow sitzt in der Klemme

10:53 

40 Jahre Konsulat Petersburg: wilde und ruhige Jahre

09:12 

UN: Russland hat elf „verschwindende Großstädte“

01:03 

Geschichte Russland: Tragödie im Musical Nord-Ost

Donnerstag, 25. Oktober
17:42 

Ukraine: Raswosschajew wurde von FSB verschleppt

16:31 

Zwei getötete Terroristen planten Anschlag für morgen

15:22 

Verteidigungsministerium in Korruption verwickelt?

13:38 

Kind der Entspannung: 40 Jahre Konsulat SPb., Teil I

10:54 

Champions League: erste Punkte für Zenit und Spartak

09:19 

Oppositions-Rat protestiert im Raswosschajew-Fall

01:03 

Russland Geschichte: Geburtstag einer Diva

Mittwoch, 24. Oktober
15:55 

Iwanischwili: Saakaschwili hat den Krieg 2008 begonnen

13:48 

Weltweite Verfolgung des geflohenen Bankers Borodin

12:39 

Bombenfund in Inguschetien nach Terroranschlag

10:51 

Russische Regierung will Comeback von Low-Cost-Airlines

Unseren kompletten
aktuellen News-Uberblick
finden Sie bei
russland-news.RU

Alle Berichte bei Russland-Aktuell ab 2000 finden Sie in unserem Archiv
Weitere Nutzung im Internet oder Veröffentlichung auch auszugsweise nur mit
ausdrücklicher Genehmigung der Redaktion (Chefredakteur: Gisbert Mrozek) und mit Quellenangabe www.aktuell.ru
E-mail genügt
www.Russland-www.Aktuell.ru (www.aktuell.ru) ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.


Basis-Information aus Russland, der Provinz und der GUS auf deutschen Internetseiten:
www.kasachstan.ru, www.russlanddeutsche.ru, www.georgien.ru, www.abchasien.ru, www.ossetien.ru, www.waldikawkas.ru, www.grosny.ru, www.sibirien.ru, www.wolga.ru, www.baikalsee.ru, www.kaukasus.ru, www.sotschi.ru, www.baltikum.ru, www.nowgorod.ru, www.nischni-nowgorod.ru, www.nowosibirsk.ru, www.rubel.ru, www.kultur.ru, www.puschkin.ru, www.wladiwostok.ru, www.sotschi.ru ... und noch einige andere mehr!
Russia-Now - the English short version of Russland-Aktuell




google.com
yahoo.com

Смотреть онлайн бесплатно

Смотреть видео hd онлайн