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Einwohner aus der Ural-Region müssen weiter nach Moskau kommen, um ein deutsches Visum zu beantragen (Foto: Packeiser/.rufo) |
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Dienstag, 04.04.2006
Deutsche Visastelle in Jekaterinburg kommt späterMoskau. Auch zehn Monate nach der Eröffnung ist das Deutsche Konsulat in Jekaterinburg noch immer nicht voll arbeitsfähig. Die für den 1. April geplante Eröffnung einer Visastelle musste verschoben werden.
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Einwohner aus dem Amtsbezirk des neuen Konsulates, der von der Ural-Metropole Perm und der Republik Baschkirien im Westen bis nach Tjumen und zum arktischen Bezirk der Jamal-Nenzen reicht, müssen damit für unbestimmte Zeit weiter nach Moskau reisen, um ein Visum zu beantragen.
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Platzmangel im Luxus-Hotel
Ursache für die geplatzte Eröffnung sind Platzprobleme. Das Deutsche Generalkonsulat befindet sich weiterhin in Räumlichkeiten des Hotel Atrium Palace, die nicht für einen großen Besucherverkehr eingerichtet sind. Die Suche nach einer geeigneten Immobilie verlief bislang ergebnislos.
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Inzwischen plant die Bundesrepublik einen Neubau für ihre Vertretung in Jekaterinburg, sagte eine Mitarbeiterin des Konsulats zu russland-aktuell.RU. Ein Grundstück sei den Deutschen bereits angeboten worden, aber es sei noch zu früh, um einen Zeitpunkt für Baubeginn und erst recht für die Fertigstellung zu nennen.
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In vollem Umfang werde die Visastelle ihre Arbeit erst nach dem Umzug in den Neubau aufnehmen können, hieß es. Derzeit liefen Verhandlungen mit dem Hotel-Management über die Einrichtung einer provisorischen Visastelle.
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Ähnliche Probleme wie in Jekaterinburg hatte auch das Deutsche Generalkonsulat in Kaliningrad. Wegen Problemen mit der Bereitstellung eines Gebäudes konnte auch dort noch immer keine funktionierende Visaabteilung eingerichtet werden. Kaliningrader müssen nach wie vor zunächst 1.200 Kilometer nach Moskau reisen, um persönlich ein Visum für einen Deutschland-Besuch zu beantragen.
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(kp/.rufo)
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Bundespräsident Christian Wulff wirbt auch auf dem Bahnhof in Moskau für Modernisierungspartnerschaft und Superschnellzüge, die grüne Bundestagsabgeordnete Marie-Luise Beck hinter ihm in der Delegation neben Frau Wulff für neue Optionen. ( Topfoto: Mrozek/.rufo)
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