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| Vor dem Start der Silk Way-Rallye wird (nicht nur) bei VW ordentlich geschraubt. (Foto: volkswagen.de) |
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Freitag, 10.09.2010
Silk Way Rallye: Das Ziel sind die Olympischen SpieleSt. Petersburg. Ab Samstag gehört ein kleiner Teil Russlands wieder den Rallye-Fahrzeugen. Die Silk Way-Rallye startet in ihre zweite Auflage. Diesmal führt der Weg von Petersburg über Wolgograd nach Sotschi.
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In ihrem Premierenjahr 2009 führte die Off-Road-Veranstaltung die Teilnehmer von der russischen Teilrepublik Tartastan durch Kasachstan nach Turkmenistan. Dieses Jahr verbleibt sie in Russland.
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Der Startschuss fällt am morgigen Samstag um 11 Uhr auf dem Schlossplatz in St. Petersburg. In acht Etappen führt die Route über Wolgograd nach Sotschi ans Schwarze Meer. Dort wird am 18. September nach 4.711 Kilometern der Sieger gekürt.
Publicity für Olympiastadt Sotschi
Sotschi wurde nicht aus Zufall zur Zielstadt erkoren: Die Silk Way-Rallye soll auch den Bekanntheitsgrad des Austragungsortes der Olympischen Winterspiele 2014 steigern.
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Deswegen wird die Rallye unter anderem nach den Wünschen von Regierungschef Wladimir Putin bis 2014 jährlich veranstaltet und auf das Großereignis hinweisen.
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Veranstalter von Dakar und Tour de France mit im Boot
In der Organisation tritt von russischer Seite das Team rund um den Lkw-Hersteller Kamaz auf. Dessen Motorsportteam gewann bereits mehrfach die Truck-Wertung der Rallye Dakar.
Um sicherzustellen, dass die Silk Way-Rallye einen professionellen und internationalen Status genießt, nahm man, wie bereits 2009, die französische Sportorganisation ASO mit ins Boot.
Sie veranstaltet neben der Rallye Dakar auch die Tour de France. Die ASO tritt bei der Silk Way-Rallye hauptsächlich als Berater auf.
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VW fährt wohl wieder zum Sieg
In sportlicher Hinsicht wird es in der LKW-Wertung besonders spannend: Hier treten die Profiteams von Kamaz, DeRooy aus den Niederlanden und Tarta aus der Tschechischen Republik gegeneinander an; insgesamt sind es 16 Wagen.
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Bei den 48 Autos werden die vier Race Touaregs von Volkswagen Motorsport den Sieg wohl unter sich ausmachen. Im Team vertreten sind die diesjährigen Dakar-Sieger Carlos Sainz mit seinem Co-Piloten Lucas Cruz, sowie die Sieger von 2009 Giniel de Villiers mit dem deutschen Co-Piloten Dirk von Zitzewitz.
(szlapka/.rufo)
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(Topfoto: Archiv/.rufo)
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