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So soll die olympische Elektritschka aussehen - die später auch anderswo im russischen Bahnnetz zum Einsatz kommen soll. (Foto: ab/,rufo) |
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Freitag, 01.10.2010
Siemens und RZD stellen neuen Nahverkehrszug vorMoskau. Eine Schwalbe als Geburtstagsgeschenk: Der russische Bahn-Konzern hat von Siemens zum 7. Geburtstag einen neuen Nahverkehrszug mit dem Namen Lastotschka (Schwalbe) bekommen bisher aber nur als Modell.
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Eine Schwalbe macht noch keine Winterolympiade. Doch Lastotschka ist für das Gelingen der Olympischen Spiele in Sotschi von entscheidender Bedeutung, soll der Zug die Besucher doch zwischen dem alpinen Skiort Krasnaja Poljana und dem Olympischen Dorf in Sotschi-Adler befördern.
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410 Millionen Euro hat sich die RZD das Projekt kosten lassen. Dafür werden 38 Züge bei Siemens in Krefeld speziell für die Bedürfnisse in Russland gebaut. Das heißt unter anderem, dass sie bei Temperaturen bis zu minus 40 Grad eingesetzt werden können.
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Modell in Lebensgröße auf dem Bahnhof ausgestellt
Das erste Modell eines Triebwagens in Lebensgröße präsentierten die Partner nun zum 7. Geburtstag der RZD AG auf dem Kasaner Bahnhof in Moskau. Das Modell solle den russischen Bahnfahrern schon mal einen Eindruck über die zukünftige Qualität der Nahverkehrszüge bei der RZD vermitteln, erklärte Siemens-Vorstand Siegfried Rusworm bei der Übergabe.
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Die Schwalbe wird ein neues Zeitalter von Geschwindigkeit und Komfort einleiten, versprach Rusworm. Seinen Angaben nach zeichnet sich der Zug durch eine hohe Energieeffizienz bei einer gleichzeitigen Höchstgeschwindigkeit von bis zu 160 km/h aus.
Produktion wird nach Russland verlagert
Schrittweise soll die Produktion nach Russland verlagert werden. Kommt die erste Portion von Zügen (Übergabe bis Oktober 2013 geplant) noch fast vollständig aus Deutschland, wird die in einem Folgevertrag bereits vereinbarte Lieferung von 16 weiteren Lastotschkas schon teilweise in Russland montiert.
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Bis 2017 soll die Lokalisierung der Produktion, d.h. die Verlagerung der Herstellung nach Russland, bis auf 80 Prozent ansteigen. Dafür sichert sich Siemens allerdings auch Milliardenaufträge.
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Bis 2020 könnte ein Gemeinschafts-Unternehmen von Siemens und RZD bis zu 1.200 Waggons dieser Bauart herstellen.
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Containerumschlag im Hafen von St. Petersburg: Auf diese Weise importiert Russland vor allem - exportiert werden vorrangig Rohstoffe wie Öl, Gas, Metall und Holz.(Topfoto:Deeg/.rufo)
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