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| 2009 pflügte die Silk Way Rallye durch Zentralasien - die Rallye-Touaregs von VW vorneweg. (Foto: ASO) |
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Dienstag, 20.04.2010
Silk Way Rallye bleibt 2010 auf russischem BodenSt. Petersburg. Paris-Dakar auf russisch: Die diesjährige "Silk Way Rally" startet am 11. September an der Newa und führt über 4.000 Kilometer nach Süden. Ziel ist die zukünftige Olympia-Stadt Sotschi.
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Die Organisatoren sind das russische Kamaz-Team und die französische Sport-Agentur ASO, die neben der Rallye Dakar auch die Tour de France veranstaltet. Erstmals fand die Silk Way Rallye 2009 statt - damals auf einer in der Tat an die Seidenstraße erinnernden Route von Kasan in Tatarstan über Kasachstan und Usbekistan nach Aschchabad in Turkmenistan.
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| Der Etappenplan der Silk Way Rallye 2010: |
1. 11.9. Petersburg - Staraja Russa
2. 12.9. Staraja Russa Wjasma
3. 13.9. Wjasma Lipezk
4. 14.9. Lipezk Wolgograd
5. 15.9. Wolgograd - Astrachan
6. 16.9. Astrachan Elista
7. 17.9. Elista - Stawropol
8. 18.9. Stawropol Sotschi
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2010 ist Russland das einzige Gastgeberland. In acht Tagen durchqueren die Teams das Land von der Ostsee zum Schwarzen Meer - von St. Petersburg nach Sotschi, dem Austragungsort der Olympischen Winterspiele 2014.
Wolga, Kaspisches Meer und Kaukasus
In St. Petersburg stellten nun die Organisatoren die genauere Route der Silk Way Rallye vor. Die ersten Etappen sollen die Fahrer schnell über Lipezk und Wolgograd zum Kaspischen Meer bringen.
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Nach Wäldern und Wiesen erwartet die Teilnehmer dort auf dem weiteren Weg nach Sotschi eine ganz andere Landschaft: Sand und Dünen. Wir durchqueren Gebiete, die noch nie zuvor ein Mensch betreten hat, verspricht Rallye-Direktor Semjon Jakubow in Hinblick auf die Etappe in Kalmykien.
Volkswagen-Teilnahme noch offen
Das Hauptaugenmerk der Medien wird sicherlich auf den großen Teams wie Kamaz oder Volkswagen liegen. Ob der deutsche Hersteller teilnimmt, steht allerdings noch nicht fest.
Doch die Chancen stehen nicht schlecht, schließlich ist Russland ein interessanter Markt für die Marke Volkswagen. Auch das deutsche "BMW X-raid Team" denkt an eine Teilnahme. Für das Privatteam geht unter anderem der neunfache Dakar-Sieger Stéphane Peterhansel an den Start.
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Doch eine Off-Road-Rallye ist nichts ohne die Amateure, die für das Abenteuer oft einen hohen finanziellen Aufwand eingehen. Um ihnen unter die Arme zu greifen und natürlich, um einen Anreiz für die Teilnahme zu schaffen, soll jeder Amateur 5000 Euro Preisgeld erhalten.
(Stefanie Szlapka/ld/.rufo)
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(Topfoto: Archiv/.rufo)
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