Donnerstag, 06.09.2012
Yak-Absturz: Klage gegen Airline-Vizedirektor erhobenMoskau. Die Piloten der im September 2011 bei Jaroslawl abgestürzten Yak-42 seien nicht flugberechtigt gewesen, so die Ermittlungsbehörde. Die Verantwortung muss der Vizedirektor der Fluggesellschaft Yak-Service tragen.
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Gegen Wadim Timofejew, den ehemaligen stellvertretenden Direktor der Airline, wird Klage wegen Verletzung der Sicherheitsbestimmungen im Flugverkehr erhoben, teilt RIA Novosti mit. Er sei für die Ausbildung und Kontrolle der Besatzungen verantwortlich gewesen.
Die beiden Piloten der Yak-42, die am 7. September 2011 mit der Eishockeymannschaft von Lokomotive Jaroslawl an Bord kurz nach dem Abflug abgestürzt war, hätten den Flug niemals antreten dürfen. Der erste Pilot habe gefälschte Papiere vorgelegt, der zweite die Umschulung auf die Maschine nur auf dem Papier gemacht.
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Er sei früher Flugzeuge vom Typ Yak-40 geflogen, bei dem sich das Bremssystem erheblich von der Yak-42 unterscheidet. Falsche Manöver mit dem Bremspedal waren es dann auch, die entscheidend zu dem Absturz geführt hatten, bei dem 44 Menschen ums Leben kamen und nur einer überlebte.
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Paulsen-Consult 06.09.2012 - 18:48
Die Piloten hatten kein Typer-Rating
und die halbe Welt rätselt, wie eine Maschine mit mehr als 3000 Metern Startbahn nicht abheben konnte.
Piloten ohne Führerschein!
Das tut weh!
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