Kasachstan verspricht mehr Freiheit und Demokratie
Astana. Vor der Übernahme des Vorsitzes in der OSZE im übernächsten Jahr verspricht Kasachstans autoritäre Führung wesentliche Erleichterungen auf dem Gebiet der Pressefreiheit und ein Mehrparteiensystem.
Dazu wurde kürzlich eine Reform des Wahl- und Mediengesetzes verabschiedet.
Kasachstan soll 2010 als erste Ex-Sowjetrepublik den Vorsitz in der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa übernehmen, die sich vor allem die Einhaltung der Menschenrechte auf die Fahnen geschrieben hat.
Kasachstan ist von den Normen der OSZE bisher meilenweit entfernt.
Im Parlament ist nach wie vor nur die Partei von Staatschef Nursultan Nasarbajew vertreten; die Medienlandschaft steht ebenfalls unter der Kontrolle des Familienclans der Nasarbajews.
Patriarch Alexi II. war 18 Jahre lang das Oberhaupt der russisch-orthodoxen Kirche, in seiner Bedeutung nur vergleichbar mit dem Papst. In den letzten Jahren litt der Patriarch zunehmend an Gesundheitsproblemen. Er wird vermutlich in der Jelochow-Kathedrale begraben.(Foto: Ballin/.rufo)
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