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Keinen großen Grund zur Freude. Arschawin und Zenit sind raus aus der Champions League (Foto: newsru) |
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Mittwoch, 26.11.2008
Zenit St. Petersburg sagt Champions League adieuSt. Petersburg. Mit einer Nullnummer hat sich Zenit St. Petersburg aus der Champions League verabschiedet. Das Remis gegen die Alte Dame aus Turin beraubt Zenit aller Chancen aufs Achtelfinale. Nun gehts im UEFA-Cup weiter.
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Juventus war bereits vor dem Spiel gegen Zenit qualifiziert für die Runde der letzten 16. Zenit hingegen brauchte einen Sieg und musste auf Schützenhilfe aus Weißrussland hoffen, wo zeitgleich BATE Borisov den spanischen Traditionsclub Real Madrid empfing.
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Borisov verliert und ist raus aus dem internationalen Wettbewerb
Um es vorweg zu nehmen. Aus der Schützenhilfe wurde nichts. Bereits nach sieben Minuten erzielte Real den Führungstreffer durch Raul, der bis zum Schlusspfiff Bestand hatte. Durch die 0:1-Heimniederlage ist Borisov ausgeschieden.
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Doch auch Zenit erledigt seine Hausaufgaben nur ungenügend. Zwar erkämpft sich das Team von Dick Advocaat ein leichtes Chancenübergewicht - die beste davon hat Torjäger Pawel Pogrebnjak, der das Leder aus 20 Metern an den Pfosten schießt - doch der erlösende Treffer will nicht fallen.
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Juve trotzt mit Reserveteam Zenit und der Kälte in Petersburg
Doch für einen Sieg tut Zenit zu wenig. Juventus steht trotz einiger Ausfälle (u.a. steht der Österreicher Manninger für Stammkeeper Buffon im Tor) sicher in der Abwehr und kontert gefährlich. Bei zwei Pfostenschüssen haben die Italiener Pech.
Am Ende bleibt es beim gerechten 0:0 und Pogrebnjak die Erkenntnis, dass die Italiener gezeigt haben, wie man spielen muss, auch wenn man schon alle Turnieraufgaben gelöst hat.
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Weiter im UEFA-Cup
Zenit ist damit trotz eines noch ausstehenden Spiels mit Real Madrid aus der Champions League ausgeschieden. Der Abstand zum zweitplatzierten Real beträgt vier Punkte und selbst bei einem Auswärtssieg im Bernabeu-Stadion gibt es nur drei Zähler.
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Immerhin dürfen die Newa-Kicker als sicherer Gruppendritter im UEFA-Cup weiterspielen. Dort feierte das Team um Superstar Andrej Arschawin in der vergangenen Saison mit dem Titel seinen größten Erfolg.
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Ob der sich allerdings wiederholen lässt, muss angesichts der Wechseldebatten um eben jenen Arschawin sowie um Kapitän Timoschtschuk, der wohl zu den Bayern nach München wechselt, bezweifelt werden. Zenit scheint über seinen Zenit hinaus zu sein.
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