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Sonntag, 23.11.2008
Petersburg versinkt im Schnee, Moskau hat WärmerekordSt. Petersburg. Während es in Moskau ungewöhnlich warm ist, lähmt ein heftiger Wintereinbruch mit starken Schneefällen und Sturmböen heute das öffentliche Leben in St. Petersburg: Bei solch einem Wetter bleiben an einem Sonntag einfach die meisten Leute klugerweise zu Hause
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Wenig Autoverkehr und noch weniger Fußgänger auf den Straßen. Schneeverwehungen an Hausecken und geparkten Autos. Und Räumfahrzeuge in einem fast vergeblich scheinenden Kampf gegen den Schnee. Dieses Bild bietet sich am Sonntag in St. Petersburg.
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Da der Schneesturm spät in der Nacht auf Sonntag begann, führte er nicht zu einem Verkehrschaos, da die meisten Menschen bei so einem Wetter gut daran taten, zuhause zu bleiben und Spaziergänge wie auch das Autofahren besser bleiben zu lassen.
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Auf dem Kamenoostrowski Prospekt auf der Petrograder Seite forderte das Wetter am Vormittag einen Toten: Ein Autofahrer wurde in seinem Fahrzeug von einem umstürzenden Baum erschlagen.
In der zweiten Tageshälfte sollen die Niederschläge noch zunehmen, so das Petersburger Wetteramt. Dem allgemeinen Wetterbericht zufolge wird es auch in den nächsten Tagen im russischen Nordwesten weitere Schneefälle bei leichten Minusgraden geben.
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In Moskau wurde stattdessen am Sonntag mit 10 Grad plus ein Wärmerekord für einen 23. November gemessen. Aber auch hier zeigt sich das Wetter von seiner unangenehmen Seite: Sturmböen bis 23 Meter pro Sekunde peitschen den Regen durch die Straßen. An verschiedenen Stellen waren auch hier Bäume und Reklametafeln den Elementen nicht gewachsen.
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Heftige Windstöße haben am Samstag auch in Südrussland einiges Unheil angerichtet. Im Gebiet um Krasnodar waren etwa 150.000 Menschen vorübergehend ohne Stromversorgung.
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