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Basis für den Truppenverband sollen die bereits bestehenden Bataillone der schnellen Eingreiftruppen des GUS-Sicherheitsbündnisses werden (Foto: Newsru) |
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Freitag, 12.09.2008
GUS-Bündnis: Truppenverband für ZentralasienMoskau. Die Staaten der GUS-Vertragsorganisation für kollektive Sicherheit (OVKS) das ist das Sicherheitsbündnis der GUS-Staaten wollen einen schlagkräftigen Heeresverband für die Region Zentralasien aufstellen.
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Zum Verband sollen Einheiten aus Russland, Kasachstan, Usbekistan, Tadschikistan und Kirgisien gehören. Die Basis sollen die bereits bestehenden zehn Bataillone der schnellen Eingreiftruppen der OVKS bilden. Das erklärte heute der Generalsekretär der OVKS Nikolaj Bordjuscha.
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Gemeinsame Luftabwehr geplant
Laut Bordjuscha soll der neue Verband Stabilität in der Region Zentralasien garantieren. Bordjuscha nannte auch ausdrücklich das Krisen geschüttelte Afghanistan als möglichen Unruheherd für die Region. Der Verband muss in der Lage sein, jede beliebige Gefahr für die Souveränität unserer Staaten zu verhindern, so der Generalsekretär.
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Bordjuscha teilte weiter mit, dass auch eine gemeinsame Luftabwehr und gemeinsame Kommunikationseinrichtungen geplant seien.
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In der nahen Zukunft will die OVKS häufiger militärische Schulungen durchführen. Die derzeitige Weltlage und die Lage rund um Russland und die OVKS-Staaten zwingt uns dazu, Trainings, Kommandostabs-Übungen und Schulungen durchzuführen, so Bordjuscha.
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Nato spielt politische Spielchen
Er erinnerte daran, dass bereits in diesem Jahr die Übrungen Rubesch 2008 (Grenze 2008) und Kawkas 2008 (Kaukasus 2008) durchgeführt worden seien. Die Militäreinheiten, die an Kawkas 2008 in Südrussland teilgenommen hatten, waren später über den Rokski-Tunnel nach Georgien einmarschiert. Georgien hatte das Manöver später als Provokation bezeichnet.
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Bordjuscha erklärte, dass die OVKS bereit sei, im Sinne der internationalen Sicherheit mit der Nato zusammen zu arbeiten. Besonders was die Eindämmung des Drogenhandels über Afghanistan angehe, sei eine Zusammenarbeit mit der Nordatlantik Vertragsorganisation unverzichtbar.
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Wir sind bereits zur Zusammenarbeit mit der Nato, allerdings wollen die Vertreter der Allianz das nicht. Sie lassen sich nicht von Sicherheitserwä-gungen lenken, sondern spielen politische Spielchen, so Bordjuscha.
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