Mittwoch, 14.11.2012
BASF und Gazprom tauschen Unternehmensteile ausLudwigshafen. Der weltgrößte Chemiekonzern BASF will sich im Zuge eines Tauschgeschäfts mit dem russischen Gazprom-Konzern von seinem Gashandel trennen. Gleichzeitig planen die Ludwigshafener den Ausbau der Öl- und Gasförderung.
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Aus diesem Grund tauschen BASF und Gazprom Unternehmensteile im gleichen Wert aus, wie die im Dax notierte Gesellschaft heute mitteilte.
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Wintershall, eine 100-Prozent-Tochter des deutschen Chemiekonzerns, erhält von Gazprom 25 Prozent der Anteile an zwei Gasfeldern bei Urengoi in Westsibirien mit der Option, seinen anteil auf 50 Prozent zu erhöhen. Im Gegenzug gehe das bislang gemeinsam betriebene Erdgashandels- und Speichergeschäft komplett an Gazprom. Damit trennt sich BASF unter anderem auch von seiner Beteiligung Wingas.
Die konstruktive Zusammenarbeit von Gazprom und Wintershall erlaubt uns, technisch schwierige und mutige Projekt anzugehen, erklärte Gazprom-Chef Alexej Miller.
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Dies betreffe nicht nur die Gasfelder in Westsibirien, sondern auch den Südteil der Nordsee, wo Wintershall schon seit Jahrzehnten aktiv sei, so Miller.
(dpa)
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