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Montag, 12.09.2011
Absturz in Jaroslawl: letzter Spieler gestorbenMoskau. Der einzige Hockey-Spieler von Lokomotive Jaroslawl, der den Flugzeugabsturz überlebt hatte, ist nach einer Operation gestorben. Bei der Trauerfeier für die Mannschaft wäre fast eine neue Tragödie passiert.
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Beim Absturz einer gecharterten Jak-42 waren am letzten Mittwoch 43 Menschen ums Leben gekommen, darunter fast die gesamte Mannschaft des russischen KHL-Clubs Lokomotive Jaroslawl. Nur ein Spieler hatte überlebt Alexander Galimow war mit schwersten Brandverletzungen in eine Spezialklinik nach Moskau geflogen worden.
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Dort starb er am Montagmorgen, nachdem die Ärzte ihm eine neue Luftröhre eingesetzt hatten. Nach Angaben der Ärzte des Wischnewski-Instituts für Chirurgie hatte Galimow Hautverbrennungen von 90 Prozent. Der Zustand von Alexander Sisow, einem Mitglied der Besatzung der Unglücksmaschine, der den Absturz ebenfalls überlebte, ist dagegen schwer, aber stabil, meldet Interfax.
Am Samstag kam es bei der Trauerfeier für die Opfer des Flugzeugsabsturzes zu einer gefährlichen Drängelei. Vor dem Eispalast Arena-2000 in Jaroslawl hatten sich etwa 100.000 Menschen eingefunden, die stundenlang im strömenden Regen verharren mussten.
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Im Palast selbst fand die Trauerfeier vor fast leeren Tribünen statt, da nur VIP-Gäste eingelassen wurden die Normalsterblichen bekamen nur grüppchenweise Zutritt. Erst als die offizielle Veranstaltung zu Ende war, wurden die Wartenden eingelassen, aber längst nicht alle.
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Die Drängelei vor dem Eingang ging zum Glück glimpflich aus außer kaputtgedrückten Blumen und Kränzen und abgerissenen Knöpfen hatte sie keine schlimmen Folgen.
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