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Mehr als nur Trockenfrüchte. Wie ließe sich eine künftige wirtschaftliche Zusammenarbeit mit Kirgistan und Tadschikistan gestalten? (Foto: Steve Evans) |
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Montag, 19.09.2011
Podiumsdiskussion: Perspektiven in ZentralasienBerlin. Während Kasachstan bereits seit längerem Beziehungen zur deutschen Wirtschaft unterhält, bemühen sich die übrigen zentralasiatischen Länder der ehemaligen Sowjetrepubliken noch redlich, ähnliche Kontakte zu knüpfen.
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Die Deutsche Gesellschaft für Osteuropakunde möchte mit der Podiumsdiskussion Zentralasien Perspektiven für eine vertiefte Zusammenarbeit die Frage beleuchten, inwiefern eine künftige Kooperation Deutschlands und der EU mit den zentralasiatischen Staaten Kirgistan und Tadschikistan gestaltet werden könnte.
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Welche Gründe bieten sich an, sich stärker in dieser bisher vernachlässigten Region zu engagieren? Sicherheitspolitische und ökonomische Erwägungen sowie der wirtschaftliche Aspekt sollen aufgezeigt und debattiert werden.
Kirgistan und Tadschikistan als Partner?
Wie stabil sind die beiden Länder, die von autokratischen Regimes geprägt sind und Gefahr laufen, dass jederzeit ethnische Konflikte ausbrechen könnten? Sind die autoritären Regime verlässliche Verhandlungspartner und haben Fragen der demokratischen und marktwirtschaftlichen Entwicklung überhaupt eine Relevanz?
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Beide Staaten gehören zu den ärmsten Ländern der Welt. Während Tadschikistan immerhin noch mit Bodenschätzen in Form von Öl und Erdgas, bzw. Erz- und Edelmetallvorkommen aufwarten kann, verfügt Kirgistan außer einem gewissen touristischen Potential so gut wie über keinerlei nennenswerte Rohstoffe.
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Wann und wo |
21.09.2011, 19.00 Uhr Berlin, Tagesspiegel Verlagshaus, Askanischer Platz 3, 10963 Berlin
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Zudem genießt Tadschikistan durch seine unmittelbare Grenze zu Afghanistan nicht gerade den besten Ruf. Das Bergland ist mittlerweile die Haupttransitroute für den Opiumschmuggel des südlich angrenzenden Nachbarn geworden.
Wasserkraft und Landwirtschaft
Gemeinsam haben beide Staaten jedoch die große Bedeutung der Landwirtschaft als Exportgut. Der Schwerpunkt liegt im Anbau von Baumwolle, die jedoch einen sehr hohen Bedarf an Wasser hat. Hier läge durchaus ein Potenzial für die deutsche Wirtschaft, z.B. durch den Bau und die Wartung von Turbinen.
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Experten und Politiker aus Kirgistan, Tadschikistan und Deutschland wollen ein Bild erstellen, wie eine gemeinsame Zukunft gestaltet werden könnte. Konstantin Bondarenko, der Vorsitzende des Tadjikistan Free Market Centre aus Duschanbe, wird die Veranstaltung mit einem Impulsvortrag eröffnen.
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Die Diskutanten der anschließenden Podiumsdiskussion sind unter anderem Martin Hoffmann vom Ost-Ausschuss der deutschen Wirtschaft, Michael Link, MdB der FDP-Bundestagsfraktion, und Emil Umetaliev, der ehemalige Minister für wirtschaftliche Entwicklung aus Kirgistan.
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