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24-02-2001 Christof Franzen |
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Immer mehr Schweizer Talente suchen ihr Glück im goldenen Westen. Paolo Della Bella ist den umge- kehrten Weg gegangen. Ein Besuch beim Tessiner Goalie jenseits des Urals.
Von Christof Franzen, Magnitogorsk
Bahnhof Magnitogorsk, sechs Uhr morgens. Minus acht Grad zeigt das Thermometer an. "Warm heute", sagt die Schaffnerin und erzählt, dass es letzte Woche bei eisigem Wind minus 37 waren. Die Zugreise von Moskau nach Magnitogorsk dauert 30 Stunden. Vorbei an Datschas und durch Provinzstädte, wo Babuschkas auf dem Perron Bier, Fisch und Gebäck feilbieten. Und vorbei an Wäldern, unendlichen, schneeverhangenen Birkenwäldern. Magnitogorsk liegt im Niemandsland - südöstlich der Uralberge, wo im Osten Sibirien beginnt und im Süden die kasachischen Steppen. Der Fluss Ural trennt nicht nur Europa und Asien, sondern auch die Stadt in zwei Hälften. Wahrzeichen und Brotgeber der Stadt ist das Stahlkombinat Metallurg Magnitogorsk. Aber davon später. |
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