Vor allem im Sommer treffen sich an den Stränden des Schwarzen Meeres Zigtausende Urlauber aus ganz Russland. Anapa, Gelendschik, Dschubga und vor allem Sotschi – bei der Erwähnung dieser Namen baut sich vor dem geistigen Auge jedes Russen ein ähnliches Bild auf: Warmes Meer, die nördlichen Ausläufer des Kaukasus im Hintergrund, ein Schaschlik auf dem Teller und vielleicht auch noch der Sonnenbrand vom letzten Jahr.
Schon zu Sowjetzeiten war die sowjetische Schwarzmeerküste ein echtes Massentourismus-Ziel. Anstelle sozialistischer Gewerkschafts-Sanatorien, Pionierlager und trister Massenhotels tritt in letzten Jahren immer stärker ein moderner Privatsektor. Auch viele Einheimische vermieten Wohnungen, Zimmer oder Datschen. In der Hochsaison ist eine Reise ohne Voranmeldung dennoch riskant, auch wenn viele Russen seit der Einführung der Reisefreiheit lieber an den günstigeren Ferienküsten der Türkei oder Ägyptens urlauben.
Die Region ist vor allem durch die Nähe von Meer und Bergen attraktiv. Ein Badeurlaub in Sotschi lässt sich auch im Hochsommer problemlos mit Skiferien im Kaukasus verbinden.
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