Reiseziel Kaukasus
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Schneebedeckte Berge, Wasserfälle, atemberaubende Schluchten: Der Kaukasus ist eine der landschaftlich schönsten Regionen Russlands. Die Gipfel des Gebirges, das sich vom Schwarzen bis zum Kaspischen Meer hinzieht, bilden heute die Grenze zwischen Russland und seinen südlichen Nachbarn Aserbaidschan und Georgien.
Allesamt werden sie vom Elbrus überragt, dem mit 5642 Metern höchsten Berg Europas, sofern man sich an die nicht unumstrittene Version hält, dass die Grenze der Kontinente entlang der Kaukasus-Wasserscheide verläuft. Die Region war zu Sowjetzeiten ein Touristen-Mekka, in den vergangenen Jahren meiden viele Touristen den Kaukasus aus Angst vor Terroranschlägen und dem Krieg in Tschetschenien.
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In der südlichsten Millionenstadt Russlands sind nicht mehr viele historische Baudenkmäler erhalten, nachdem die Stadt im Bürgerkrieg und dann im 2. Weltkrieg schwer zerstört wurde. Am großen Basar in der Innenstadt hat die Kathedrale alle Wirren überstanden eine kleinere Kopie der Moskauer Christerlöser-Kathedrale. Angenehm ist Rostow vor allem im Frühling: Wenn in Moskau noch Schnee auf den Straßen liegt, blühen in Rostow schon die Aprikosen. Die Stadt wurde vor 300 Jahren als Festung an der damaligen Grenze zum Osmanischen Reich gegründet.
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Zwei riesige Triumphbögen finden sich nur selten in einer russischen Provinzstadt. Aber Nowotscherkassk ist auch keine Stadt, wie jede andere. Etwa 50 Kilometer nordöstlich von Rostow liegt das inoffizielle Zentrum der Kosacken-Bewegung. Nowotscherkassk, heute eine Industriestadt mit 200.000 Einwohnern, ist außderm wahrscheinlich der Schauplatz für die Handlung von Michail Scholochows Roman Der stille Don.
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Inmitten einer kargen Steppenlandschaft liegt Elista, die vielleicht merkwürdigste Stadt Russlands. Mit vielen exotisch anmutenden Bauten und der einzigen Buddha-Statue Europas unterscheidet sich die Hauptstadt der autonomen Republik Kalmückien von allen anderen Städten im europäischen Teil des Landes. Kalmückien ist die einzige traditionell buddhistische Region des Kontinents.
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Astrachan ist der letzte Wolga-Hafen vor dem Kaspischen Meer und liegt 1500 Kilometer sьdцstlich von Moskau am Rand menschenleerer Halbwьsten. Die Stadt wurde im 16. Jahrhundert an der Grenze zwischen Europa und Asien als russische Festung auf den Trьmmern eines Tatarenreiches gegrьndet und stieg zu einem bedeutenden Handelszentrum zwischen Russland, dem Orient und Indien auf. Weltbekannt wurde Astrachan durch den Kaviar, der im Wolgadelta aus den Bдuchen der Stцre herausgeschnitten wird.
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Kislowodsk ist der südlichste der berühmten Mineralwasser-Kurorte. Der Name der Stadt bedeutet auf Deutsch so viel wie Sauerwasser. Die schwefelhaltigen Narsan-Quellen haben den Ruhm des Ortes begründet. Auch in Kislowodsk leidet die Tourismus-Industrie unter dem Krieg in Tschetschenien, aber vor allem im Sommer bummeln immer noch viele Urlauber durch den Kurpark.
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In Pjatigorsk, der Stadt der fünf Gipfel, dreht sich alles um den russischen Dichter Michail Lermontow, der hier bei einem Duell ums Leben kam. Schon im 19. Jahrhundert zu Lebzeiten Lermontows herrschte in der Stadt ein reger Kurbetrieb. Auch hier sprudeln überall teils heiße Mineralquellen aus den Bergen.
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Nur wenige Kilometer von der Grenze zu Georgien entfernt liegt in atemberaubender Landschaft ein kleines Gebirgsdorf, das abenteuerlustige Wanderer und Bergsteiger aus der ganzen Welt anzieht. Dombai ist ein Ausgangspunkt für Klettertouren zu den über 3.500 Meter hohen Gipfeln der Umgebung und liegt inmitten eines Nationalparks. Bereits zu Sowjetzeiten war die Region auch ein Zentrum für Ski-Urlauber.
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