Reiseziel Kaliningrad
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Wer Danzig oder Breslau kennt und Ähnliches erwartet, wird von Kaliningrad zunächst maßlos enttäuscht sein. Deutsche Heimweh-Touristen erkennen ihre Heimatstadt Könisgberg nicht mehr wieder. Das gesamte Zentrum wurde bei britischen Luftangriffen und der Eroberung der Stadt durch die Rote Armee zerstört. Einsam und fremd ragt der wiederaufgebaute Königsberger Dom heute aus einer Umgebung trister Wohnblocks. Die Reste des Schlosses, die in den 60er Jahren noch als Kulisse für Sowjetfilme dienten, wurden gesprengt.
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Swetlogorsk ist eine Zeitmaschine in die Vergangenheit. Im ehemaligen Rauschen sieht es auf den ersten Blick so aus, wie in der deutschen Vorkriegszeit. Der Wasserturm des zentralen Kurhauses ist wie schon vor dem Krieg das Wahrzeichen der Stadt. Verwucherte Jugendstilvillen und romantische Sanatorien machen den altehrwürdigen Badeort zur besten Adresse Nordostpreußens.
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Die schmale Landzunge zwischen Ostsee und Kurischem Haff ist eine der atemberaubendsten Landschaften Europas. Über 100 Kilometer ist die Nehrung lang und gleichzeitig an der schmalsten Stelle nur wenige 100 Meter breit. In den vergangenen Jahrhunderten wurde hier beständig Meeressand angespült, der sich zu endlos langen, hohen Dünen auftürmte. Vor dem 2. Weltkrieg drehten deutsche Regisseure hier die Wüstenszenen ihrer Kinofilme. Heute ist die Kurische Nehrung zweigeteilt. In der Nähe der Siedlung Morskoje (ehemals Pilkoppen) verläuft die russisch-litauische Grenze.
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