Kostroma ist eine Stadt, die Russlands Musiker inspiriert: Der größte Rock-Barde des Landes Boris Grebenschtschikow widmete der beschaulichen Wolgastadt ein ganzes Album: „Kostroma Mon Amour“. Einige Jahre später stürmte die Folk-Rock-Gruppe Iwan Kupala mit ihrem Hit „Kostroma“ die russischen Radiosender. Einige Jahre nach Moskau feierte das Handelszentrum an der Wolga 2002 seinen 850. Geburtstag.
Kostroma ist ebenso wie das 100 Kilometer westlich gelegene Jaroslawl das Zentrum eines Verwaltungsgebietes, aber viel beschaulicher, als die westliche Nachbarstadt. Der größte architektonische Schatz der Stadt ist das Hypathios-Kloster mit seinen goldenen Kuppeln. Die meisten mittelalterlichen Bauten sind allerdings diversen Erboberern und Großbränden zum Opfer gefallen. Das heutige Zentrum, darunter die berühmten Handelsreihen, ist größtenteils im klassizistischem Stil erbaut.
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