Russland-Aktuell-Archiv:
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Mittwoch, 26.09.2003
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Moskau. Irak und Iran dürften beim Treffen Putins mit Bush auf dessen Landsitz in Camp David die Hauptthemen sein. Moralischen Beistand wird Bush zwar bekommen, militärischen hingegen nicht. "Wir denken noch nicht einmal über Truppenentsendung nach", hatte Putin bei einem Gespräch mit amerikanischen Journalisten erklärt. Putin gab dabei aber auch gleich eine mögliche Kompromisslinie vor. Internationale Friedenstruppen könnten, sagte er, nur im Auftrag der Uno entsandt werden. Putin dürfte auch in Camp David versuchen, Bush auf den Boden der Uno zurückzuholen. Beim Streit um die russische Beteiligung am iranischen Atomprogramm betont Putin regelmäßig, dass es nur um zivile Zusammenarbeit gehe, auf die Russland nicht verzichten will, auch wenn es Bush nicht gefällt. (gim/.rufo)
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St. Petersburg. Am Donnerstag starb in Moskau im Alter von 66 Jahren der legendäre Reisejournalist Juri Senkewitsch. Direkt in seinem Büro im Fernsehzentrum Ostankino ereilte ihn ein Herzinfarkt. Die rechtzeitig herbeigerufenen Ärzten konnten den Veteran des sowjetischen Fernsehens nicht mehr retten. Seit 30 Jahren hatte Senkewitsch die sehr beliebte Sendung Club der Kino-Reisenden geleitet. Berühmt war er erstmals durch seine gemeinsamen Reisen mit Thor Heyerdahl geworden.
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Moskau. Mit der nächsten Grippe-Welle könnte auch der SARS-Virus wieder verbreitet werden. In zwei Moskauer Krankenhäusern wurden vorsorglich schon einmal 350 Betten für evtentuelle SARS-Fälle reserviert. Russlands oberster Sanitärarzt Gennadi Onischtschenko teilte mit, dass die SARS-Gefahr immer noch bestehe. Kein Land der Welt ist vor der atypischen Lungenkrankheit gefeit. Russland habe allerdings den genetischen Code des Virus identifiziert und sei bereit, sein Wissen mit anderen Nationen zu teilen, sagte er.
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St. Petersburg. Das seit dem Zweiten Weltkrieg verschwundene Kreuz von der Hauptkuppel der Sophien-Kathedrale im Kreml von Nowgorod befindet sich womöglich in einer Militärakademie bei Madrid. Dies verlautete am Freitag nach einem Gespräch von Vertretern der spanischen Assoziation der Vermissten in Russland mit dem Bürgermeister von Nowgorod. Bisher hatte man angenommen, die orthodoxe Reliquie sei im Krieg verloren gegangen.
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Moskau. Neue Fensterscheiben in den Autobussen sollen den Passagieren zukünftig auch bei Eiseskälte den Blick nach draußen ermöglichen. Bisher froren im kalten Moskauer Winter die Scheiben der Busse zu, so dass die Fahrgäste höchstens erraten konnten, wo sie sich befanden. Die Moskauer Stadtregierung hat vom Buswerk Likino schon 56 Autobusse gekauft, die mit den neuen Fenstern ausgestattet sind. Bis zum Ende des Winters sollen noch 204 weitere Busse folgen.
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Moskau. Haben Sie mal wieder den Geburtstag Ihres Ehepartners oder den gemeinsamen Hochzeitstag vergessen? Das kann jedem mal passieren. Im Alter kommen solche Fauxpas allerdings häufiger vor. Das Gehirn ist nicht mehr so leistungsfähig, Sklerose setzt ein. Ischias, eine weitere Verschleißerscheinung des Nervensystems, wirkt sich dagegen eher auf das körperliche Wohlbefinden aus. In Saransk hat ein Ingenieur jetzt angeblich einen Apparat erfunden, der den Altersbeschwerden entgegen wirkt.
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St. Petersburg. Die stellvertretende russische Außenministerin Eleonora Mitrofanowa sprach sich am Donnerstag in Moskau dafür aus, der russischen Sprache im postsowjetischen Raum den Status einer Staatssprache zu verleihen. Außerdem soll der Prozess der Schließung russischsprachiger Schulen und der Kürzung russischsprachiger Sendungen im Radio und im Fernsehen gestoppt werden. Das Ziel ist es, den Abzug der russischen Bevölkerung aus den GUS-Staaten aufzuhalten.
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St. Petersburg. Nach einem starken Seebeben vor der japanischen Küste wurden heute 3000 Menschen aus zwei küstennahen Siedlungen auf Kamtschatka und den Komandorskije-Inseln evakuiert. Es wurde mit einem Tsunami von bis zu 12,5 Meter Höhe gerechnet. Doch die Riesenwelle wurde längst nicht so groß und sie traf Japan und die Südkurilen.
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St. Petersburg. Am 31. Dezember 2003 läuft die Frist aus, in der die Bürger Russlands ihre alten Sowjetpässe gegen neue eintauschen müssen. Das Jahr ist in drei Monaten vorbei, und fünf Millionen Bürger (fünf Prozent der Bevölkerung) haben die Prozedur noch vor sich. Die Meldebehörden sind sich sicher, die Fristen einhalten zu können. Problematisch wird es aber für weitere 1,5 Millionen Menschen, die bisher mit ihrem Sowjetpass in Russland lebten und kein Recht auf einen russischen Ausweis haben. Ihnen droht nun die Illegalität.
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