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Überall in Moskau hängt schon die Reklame für den neuen Kinofilm (Foto: Danel/.rufo) |
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Donnerstag, 22.12.2005
Wächter der Nacht treten aus dem SchattenMoskau. Der russische Blockbuster „Wächter der Nacht“, war in Deutschland ein Kinoerfolg. Nun kommt in Russland der zweite Teil des Thrillers auf die Leinwand. Am 1. Januar 2006 ist Erstaufführung.
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Die Verfilmung des zweiten Buches von Sergej Lukjanenko, „Wächter des Tages“, ist die lang erwartete Fortsetzung eines der erfolgreichsten Filme des vergangenen Jahres „Wächter der Nacht“. Sein erstes Buch machte den Schriftsteller augenblicklich berühmt.
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Glockenspiel im Kinosaal
Der zweite Teil ist schon in den ersten Stunden des neuen Jahres zu sehen. Die Filmschöpfer haben keine Angst vor einem Flop und sind sicher, dass die Säle voll sein werden. Die Fortsetzung heißt „Wächter der Nacht. Teil 2“. Der Film hat auch einen anderen Titel. Und zwar, „Wächter des Tages. Kreide des Schicksals“.
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Im neuen Film geht es um eine Legende, die besagt, dass es eine bestimmte Kreide gibt, womit das Schicksal der Menschen geschrieben wird. Dem Schicksal entgegen zu treten ist sinnlos, man kann aber diese Kreide beherrschen und sein Schicksal neu schreiben.
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Der Regisseur Timur Bekmambetow und die Filmschöpfer versprechen noch mehr Spezialeffekte und eine atemberaubende Filmstory. Im zweiten Teil sind alte Bekannte zu sehen. Die Hauptmannsrolle spielt, wie auch im ersten Teil, Konstantin Chabenski. Die hübsche Hexe verkörpert die bekannte russische Sängerin Schanna Friske. Außerdem bekommen die Zuschauer die russischen Filmgößen Wladimir Menschow, Galina Tjunina und Goscha Kuzenko zu Gesicht.
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Russischer Blockbuster in Europa
Im Herbst lief der Film erfolgreich in den deutschen Kinos. Der erste Teil des Films wurde im August voriges Jahres der Kompanie FOX verkauft. Die Filmgesellschaft soll Brad Pitt die Hauprolle vorgeschlagen haben. Bis jetzt gibt es aber noch keine offizielle Ankündigung.
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Dank der mächtigen Werbekampagne, den neuesten Spezialeffekten und der hochkarätigen Besetzung spielte der erste Teil etwa 13 Mio. Euro in Russland ein. Er wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet und sogar für den Oscar nominiert. Ob „Wächter des Tages“ diesen Rekord schlagen wird, erfahren wir im nächsten Jahr.
(-ada/.rufo)
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