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| Putin kommt gut - auch als Winnetou hoch zu Ross (Foto: TV) |
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Mittwoch, 05.08.2009
Putin ohne Schlips: zu Pferde, im Wasser, unter Wasser ...Tuwa. 2007 machte es Furore: Putin mit muskelbepacktem nacktem Oberkörper in Tuwa beim Angeln mit Prinz Albert von Monaco. Jetzt füllte Putin das Sommerloch - beim Baden, hoch zu Ross, am Lagerfeuer, bei Schaf-Hirten und Biologen.
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Putin und seine Berater verstehen jedenfalls das Mediengeschäft. Putin-Bilder im Cockpit eines Kanmpfjets ebneten ihm den Weg zum ersten Präsidentschaftswahlsieg 2000.
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Mit einem fernsehgerechten Besuch auf einem Atom-U-Boot hob Putin das Rating für die nächste Wahl 2004. Dann posierte er an Flak-Geschützen der Pazifik-Flotte und schliesslich 2007, als er die Geschäftsübergabe an Medwedew vorbereitete, halb-nackt beim Angeln in Tuwa.
Die Botschaft war klar: der Mann denkt nicht an Ruhestand. Und damit das weibliche wie männliche Wahlvolk in Russland nicht vergisst, was es an Putin hat, wurde jetzt nachgelegt.
Winnetou II.
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Putin in 1400 Meter Tiefe (Foto: TV)
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Putin in 1400 Meter Tiefe im Baikalsee
Am Wochenende stieg er im Tieftauchboot in die (beinahe) tiefsten Tiefen des Baikalsees hinab und erklärte, die Ökologen hätten zwar mit ihren Warnungen durchaus recht und müssten ernst genommen werden, der See sei aber ansonsten weitgehend in Ordnung und er denke über den Erhalt der Arbeitsplätze am Zellulosekombinat Baikals nach. Umwelt und Arbeitsplätze.
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Immer in seinem Element ... (Foto: TV)
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Genau in dieselbe Richtung ging auch gestern seine schon zweite Angeltour in Tuwa. Diesmal ohne Prinzen von Monaco, aber mit Besuch bei einem tuwinischen Hirten - und mit genausovielen Kameras drumherum. Weltgewandt und volksnah.
Eine Rolex für den Hirten, Hilfe für die Schneeleoparden
Er schenkte dem Hirten, der noch nicht einmal richtig Russisch sprach, wie der TV-Reporter vermerkte, seine Uhr
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Manchmal muss der russische Muschik auch mal was übers Knie brechen können (Foto: TV)
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- zu tragen an der linken Hand. Der Mann wird sie sicher gut gebrauchen können.
Noch wichtiger aber war Wladimir Putin wohl das Gespräch am Lagerfeuer mit einem Biologen und Umweltschützer über den Schutz der immerhin schon wieder 150 Schneeleoparden (Irbis oder Bars) in Tuwa. Grosszügig ist er und naturnah.
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Auch diesmal war die Botschaft deutlich: Putin ist eigentlich einer vom Volk, ein richtiger Muschik, ein Staatsmann - und versteht es, das Angenehme mit dem Nützlichen zu verbinden. Und an Ruhestand denkt er immer noch nicht.
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