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Erste Evakuierungs-Aktion: Auf dem Flughafen von Beirut gingen 77 russische Bürger an Bord zweier Maschinen nach Moskau (Foto: rt.com) |
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Mittwoch, 23.01.2013
Moskau fliegt 77 Russen aus Syrien via Libanon ausMoskau. Mit zwei Flugzeugen des russischen Katastrophenschutzes sind heute Nacht erstmals russische Staatsbürger aus Syrien ausgeflogen worden. Eine Evakuierungs-Welle sei aber nicht geplant, heißt es in Moskau.
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Hauptsächlich handelt es sich bei den Flüchtlingen um russische Frauen, die in Syrien verheiratet sind. Sie brachten 27 Kinder mit - und zum Teil auch ihre Ehemänner. Viele der syrisch-russischen Familien haben durch den schon fast zwei Jahre dauernden Bürgerkrieg den Lebensunterhalt oder auch das Zuhause verloren, erläuterten russische Diplomaten.
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Nicht der Auftakt zu einer großen Rettungs-Aktion
Die Ausreisewilligen hatten sich bei der russischen Botschaft in Damaskus gemeldet und waren mit Bussen von Damaskus nach Beirut gebracht worden. Russland legt aber Wert darauf, dass es sich nicht um den Beginn einer größeren, planmäßigen Evakuierungsaktion handelt. Bei der russischen Botschaft in Damaskus sind etwa 8.000 russische Staatsbürger als in Syrien ansässig registriert. Es wird aber davon ausgegangen, dass noch etwa 25.000 Russinnen im Lauf der letzten Jahrzehnte Syrer geheiratet haben und dorthin gezogen sind.
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Die beiden Maschinen wären ohnehin auf Wunsch der syrischen Regierung mit Lebensmitteln und Medikamenten nach Beirut geflogen, deshalb habe man auf dem Rückweg auch Ausreisewillige mitnehmen können, hieß es in Moskau.
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Lawrow erklärt die Lage für eher stabil
Es gibt Evakuierungspläne wie für jedes Land, aber von ihrer Anwendung kann nicht die Rede sein. Unsere Einschätzung der Lage in Syrien erfordert das nicht, sagte Außenminister Sergej Lawrow heute. Russland sei weiterhin um eine Stabilisierung der Lage in Syrien bemüht und arbeite weder auf einen Machterhalt des Assad-Regimes noch auf einen Sieg der Oppositionskräfte hin, so Lawrow.
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Die unlängst erfolgte Schließung des russischen Generalkonsulates in Aleppo wie auch die jetzt erfolgte erste Evakuierungsaktion wurden von manchen Beobachtern als Anzeichen gewertet, dass Moskau den Sturz des Assad-Regimes näher rücken sieht. Russlands Diplomaten weisen diese Einschätzung aber weit von sich. Bei Bedarf könnten aber jederzeit weitere russische Staatsbürger aus Syrien heimgeholt werden, so das Außenministerium.
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Putin kündigt Flüchtlingshilfe für Libanon an
Präsident Wladimir Putin kündigte unterdessen bei einem Treffen mit seinem libanesischen Amtskollegen Michel Sulaiman an, dass Russland dem Libanon finanzielle und materielle Hilfe zur Versorgung von syrischen Flüchtlingen leisten wird. Auch wäre Moskau bereit, eine internationale Geber-Konferenz auszurichten, bei der Hilfsmaßnahmen für die etwa 200.000 syrischen Bürgerkriegsflüchtlinge im Libanon koordiniert werden sollen.
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Russland halte, wie der Libanon auch, an seiner Politik der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten Syrien fest, erklärte Putin und fügte hinzu, diesem Beispiel sollten auch andere Länder folgen.
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laufer 23.01.2013 - 15:39
Dies und Das
Herr Stoll,
das ,, hier ,, können Sie 1:1 auf die Adoptionen Russlands in die USA umlegen.
Letztendlich können hier Niederländer, Deutsche, Medizintechniker- egal, wo auf der Welt wohnend- zusammen.
Mit einigen geht es halt nicht.
So ist es mit den USA und Russland im Bezug auf die Adoptionen.
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