Freitag, 22.03.2013
Zypern geht, China kommt: Erster Auslandsbesuch von Xi JinpingMoskau. Während der zyprische Finanzminister enttäuscht Moskau verlässt und das EU-Russland-Treffen mit mageren Ergebnissen abschliesst, landet in Moskau der neue chinesische Parteichef Xi Jinping. Putin und Xi versicherten sich gegenseitig, wie wichtig die Beziehung ist.
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Putin wie auch Xi Jinping unterstrichen bei ihrem ersten Treffen, die Beziehungen der beiden Länder hätten strategische Bedeutung. Es gehe darum, dieser noch weiter zu verstärken und auszubauen.
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Schon am Freitag unterzeichneten chinesische und russische Vizepremiers insgesamt 15 Abkommen über die weitere Zusammenarbeit, unter anderem in dem für China wichtigen Energiebereich. Russland liefert nicht nur Gas und Öl, sondern auch u.a. Bohrmaschinen für den Kohleabbau.
In einem Vorabinterview hatte der chinesische Parteichef erklärt, er wolle, dass die weiter gefestigte Kooperation der beiden Länder auch auf internationaler Ebene als stabilisierender Faktor zur Geltung komme.
Sein Programm, das auch als "Chinesischer Traum" bezeichnet wird, sei für eine Entwicklung Chinas, gestützt auf die eigenen Traditionen und Vorstellungen.
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Für Xi ist die Reise nach Moskau die erste Auslandsreise nach seiner Wahl zum Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas. Xi Jinping und Wladimir Putin hatten sich aber bereits bei einer früheren Chinareise Putins kennengelernt.
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