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Samstag, 27.03.2021

Geschichte Russland: Rostropowitsch in Ungnade

St. Petersburg. Am 27. März 1994 schwang sich erstmals der von England, Deutschland, Spanien und Italien konstruierte „Eurofighter“ in die Lüfte auf. In der Sowjetunion wurde Mstislaw Rostropowitsch 1978 aus dem Komponistenverband ausgeschlossen.

Bei Russland-Aktuell
• Rostropowitsch-Kunstsammlung nun im Konstantinpalast (13.05.2008)
• Russischer Musiker Mstislaw Rostropowitsch ist tot (27.04.2007)
• Moskau: Neues Solschenizyn-Museum auf der Twerskaja (05.07.2010)
• Große Anteilnahme an der Beisetzung Solschenizyns (06.08.2008)
Der weltberühmte Cellist und Dirigent war zu diesem Zeitpunkt bereits seit vier Jahren nicht mehr in der Sowjetunion ansässig. Mstislaw Rostropowitsch hatte sich offen für die Menschenrechte eingesetzt und z. B. Anfang der 1970er Jahre dem damals geächteten Solschenizyn Aufnahme in seinem Landhaus gewährt. 1978 erfolgte die offizielle Ausbürgerung.

Weltweites Aufsehen erregte Rostropowitsch, als er 1989 nach dem Fall der Mauer nach Berlin an den Checkpoint Charlie reiste, um dort am 11. November eine Bach-Suite zu spielen.
1990 bekam der Künstler von Michail Gorbatschow persönlich die aberkannte sowjetische Staatsbürgerschaft zurück.

(sb/.rufo)



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